Ryoji Ikeda, data.tron [3 SXGA+ Version] (2007-2009)

Popklänge von einem Glockenturm, der erste Science-Fiction-Streifen der DDR und skurrile Tanzdarbietungen: Rund um das Thema Zukunft dreht sich das diesjährige Festival für Kunst und digitale Kultur "Transmediale" in Berlin.

Foto: Transmediale

Žilvinas Kempinas, White Noise (2008)

Unter dem Motto "Futurity Now!" zeigen internationale MedienkünstlerInnen und WissenschafterInnen vom 2. bis 7. Februar vergangene und gegenwärtige Vorstellungen von der Zukunft, oder: Zukünftigkeiten.

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Gebhard Sengmüller, A Parallel Image (2009)

So setzt ein Pionier aus Japan trockene Wetterdaten in Pixelbilder und Töne um, wie ein Sprecher der Veranstalter mitteilte. Mehr als 50 Filme, zehn Performances, Ausstellungen und eine Konferenz erwarten die Besucher im Haus der Kulturen der Welt.

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Yvette Mattern, Global Rainbow (2009)

Ein Highlight kündigt sich gleich zur Eröffnung am Himmel an: Eine Art Regenbogen soll das Haus der Kulturen der Welt und den Fernsehturm am Alexanderplatz verbinden. Eher ernsthaft geht es auf der Konferenz "Future Observatory" zu.

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Adam Somlai-Fischer, Usman Haque, Bengt Sjölén, Panoramic Wifi Camera (2010)


Im 20-Minuten-Takt sprechen Wissenschafter auch darüber, was neue Medien für die Demokratisierung in autoritären Ländern leisten können. Die "Transmediale" ist das größte deutsche Festival dieser Art. Die Veranstalter rechnen mit 30.000 Besuchern. (APA/red)

Link:
www.transmediale.de

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