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Installation der Künstlerin Norma Sperling-Osterkorn

Foto: APA/Karl-Josef Hildenbrand

Graz - Professionalisierung des Kulturbetriebes, moderne Orientierungshilfe durch das kulturelle Angebot und die Sichtbarmachung des weiblichen Anteils am Kulturschaffen des Landes: Dies sind die drei Schwerpunkt der steirischen steirischen Kulturservicegesellschaft (KSG). Die drei neuen Projekte wurden am Donnerstag im Pressegespräch in Graz vorgestellt.

"Wir wollen den Künstlerinnen und Künstlern umfassende Unterstützung für ihren Berufsalltag anbieten", so Kulturlandesrätin Bettina Vollath von der SPÖ. Neben der bisher schon angebotenen überregionalen Öffentlichkeitsarbeit, kostenlosen Rechts- und Steuerberatung oder der Unterstützung bei öffentlichen Präsentationen setzt die KSG in diesem Jahr drei neue Themen, eines davon der Frauenschwerpunkt zur Sichtbarmachung des weiblichen Anteils in der heimischen Kunst und Kultur.

Für Juni ist ein zweitägiges Symposium "frauen.kultur.steiermark" geplant. Es soll aufzeigen, "was Frauen im Kulturbetrieb alles leisten können", so Vauti-Scheucher. Künstlerinnen wird in diesem Jahr zudem in der KGS-Galerie "Kon-Temporär" am Griesplatz ein besonderer Platz eingeräumt. (APA)