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Nicht überall geht es flott bergauf - die eine oder andere Konjunkturspritze könne noch vonnöten sein.

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Wien - Die EBRD erhöht ihre Wachstumsprognosen für 30 Länder in Osteuropa und Zentralasien einschließlich der Türkei für das Jahr 2010 auf 3,3 Prozent. Zuletzt im vergangenen Oktober betrug die Prognose 2,5 Prozent. Für 2011 sagt die EBRD ein regionales Wachstum von 3,8 Prozent voraus. Im Vergleich dazu ist die Wirtschaftsleistung in den untersuchten Volkswirtschaften 2009 um rund sechs Prozent zurückgegangen.

Die verbesserten Wachstumsaussichten werden laut der Europäischen Entwicklungsbank hauptsächlich durch die bessere Performance in den vier großen Volkswirtschaften Polen, Türkei, Russland und Kasachstan angetrieben. Besonders wirken sich höhere Rohstoffpreise und der neuerliche Zufluss von Kapital in größere Emerging-Market-Länder aus.

In den meisten kleineren Ländern sollte die wirtschaftliche Erholung weiterhin langsam vor sich gehen. In einigen Ländern - Baltikum und Ungarn - erwartet die EBRD auch 2010 noch negative Wachstumsraten. (APA)