Vatikan - Papst Johannes Paul II. hat sich bei einer Begegnung mit dem französischen Außenminister Dominique de Villepin für ein rasches Ende des Irak-Krieges und für den Schutz der Zivilbevölkerung ausgesprochen. Die internationale Gemeinschaft müssen den Irakern helfen, die Zukunft ihres Landes selbst aufzubauen, betonte Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls laut Kathpress in einer anschließenden Erklärung.

Gleichzeitig hätten der Papst und sein französischer Gast für eine "rasche Lösung" des israelisch-palästinensischen Problems plädiert, sagte Navarro. Die Koexistenz zweier souveräner Staaten sei eine unverzichtbare Voraussetzung für einen Frieden im Nahen Osten. (APA)