Der Fluss von 240.000 Büchern und 60.000 CDs und DVDs in der neuen Wiener Hauptbücherei wird von Funkchips gesteuert, mit denen der komplette Bestand ausgestattet ist. Die so genannten RFID-Chips (Radio Frequency Identification) des Herstellers Infineon speichern alle relevanten Daten des jeweiligen Objekts (wie Nummer, Autor, Standort, Status). Die Lesestationen können mehrere Bücher gleichzeitig erfassen.

Kürzere Wartezeit

Die Besucher können jetzt Ausleihungen selbst vornehmen und sich Wartezeit ersparen. Das Projekt wurde vom deutschen Chiphersteller Infineon zusammen mit dem deutschen Bibliotheksausstatter ekz und dem auf Bibliotheken spezialisierten Schweizer Systemintegrator Bibliotheca Library Systems durchgeführt. (DER STANDARD, Printausgabe 5.4.2003,red)