"Sexualpädagogik für Mädchen", ein Vortrag am 11. April in Salzburg

Referentin: Teresa Lugstein, Mädchenbeauftragte bei make it - Büro für Mädchenförderung, sie hat u.a eine sexualäpdagogische Ausbildung zur LoveTalks- Moderatorin absolviert.

Inhalt

Sexualaufklärung ist mehr als das Wissen um Verhütungsmittel und biologische Kenntnisse über den Körper der Frau. In den bestehenden Aufklärungsmodellen wird der Thematisierung des Zusammenhangs zwischen Sexualität und gesellschaftlichen Normen und Werten oft zu wenig Beachtung geschenkt. Sexualität, so wie sie von vielen Mädchen erfahren und gelernt wird, ist gesellschaftlich geformt und damit patriachal geprägt, die weibliche Sexualität orientiert sich weitgehend an männlichen Bedürfnissen und Standards. Sexualität von Mädchen ist aber auch aktiv und individuell gestaltet.

Sexualpädagogische Mädchenarbeit kann u.a. dazu beitragen, dass Mädchen sich kritisch damit auseinandersetzen und eigene Persönlichkeitsanteile, die nicht in die gesellschaftlich anerkannten Bilder von Weiblichkeit passen, in ihr Selbstbild zu integrieren.

  • Sexualpädagogische Mädchenarbeit – wie funktioniert das?
  • Kann sexualpädagogische Arbeit dazu beitragen, die Polarisierung der Geschlechter zu vermeiden?
  • Sexualpädagogik für Mädchen mit Behinderungen
  • Ausschnitte aus dem Video „Mädchenlust. Mädchenlast“
    (red)