Der US-Businesssoftware-Anbieter PeopleSoft hat seine Umsatzerwartungen nach unten korrigieren müssen. Wie das Unternehmen in der Nacht auf Freitag im kalifornischen Pleasanton bekanntgab, werde der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres unter den Erwartungen liegen. Statt über 480 Mio. Dollar wird der SAP-Konkurrent lediglich zwischen 450 und 455 Mio. Dollar erlösen.

Verschlechterndes wirtschaftliches Umfeld

Der Gewinn pro Aktie soll zwischen zehn und zwölf Cent liegen, gab das Unternehmen bekannt. Als Grund für das unter den Erwartungen liegende Ergebnis nannte PeopleSoft-CEO Craig A. Conway das sich verschlechternde wirtschaftliche Umfeld. Darüber hinaus führte Conway Sorgen bezüglich des Krieges, der die ohnehin schon geschwächte Ökonomie beeinträchtigte, an. "Das Ergebnis waren weltweit Verzögerungen bei den Bestellungen", sagte Conway. Dennoch zeigte sich der Manager zuversichtlich. "Wir glauben fest, dass die Ausgaben der Unternehmen wieder anziehen. Das wird uns erlauben, weiter solide Ergebnisse zu erzielen", sagte Conway.(pte)