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Der neue Trainer erinnert an alte Zeiten: Haubitz ein Schachner-Double?

Foto:APA/Eggenberger

Klagenfurt - Johannes Haubitz, der vergangenen Donnerstag den Deutschen Rüdiger Abramczik als Trainer des Fußball-Bundesligisten FC Kärnten abgelöst hat, entfachte in den Reihen des Tabellenachten neues Feuer und neue Hoffnung. "Der Kurzurlaub hat den Spielern gut getan. Seit sie wieder auf ihren ursprünglich angestammten Positionen zum Einsatz kommen, ist die Spielfreude wieder da", sagt Haubitz nach seinem ersten Arbeitstag zufrieden.

Kellerduell mit Bregenz

Vor seinem ersten, ganz wichtigen Pflichtspiel am Samstag daheim gegen den Tabellenvorletzten SW Bregenz kündigt er an, zum alten und erfolgreichen 4-4-2-System zurückzukehren. Auch in der Aufstellung wird es zu Änderungen kommen. Der zuletzt in Ungnade gefallene Hota wird sicher in die Elf eingebaut. "Auf so einen zu verzichten, ist nicht gut", meint Haubitz. Auch Oberleitner und Maric ("Das war zuletzt nicht mein Spiel, ich brauche Flanken") sind im Kader wieder dabei.

Vorgänger und Nachfolger

Der Abramczik-Nachfolger, der im Herbst auch Vorgänger des Deutschen war, führte in den ersten Tagen viele Einzelgespräche. "Diese sind ungedingt notwendig, um den Spielern ihre Stärken bewusst zu machen", so das Klagenfurter Fußball-Urgestein, das in den kommenden zwei Spielen gegen die Vorarlberger auch auf die Fans baut. "Wir benötigen die Zuschauer, um die schwierige Situation zu überstehen. Vier Punkte in den zwei Spielen wären gut, dann hätten wir einen kleinen Polster. Wenn nicht, bleiben immer noch acht Runden. Absteigen werden wir auf keinen Fall," so Haubitz. (APA)