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Twitter ist wie eine "große Erschütterung der Macht" (Obi-Wan Kenobi in "Star Wars").

Foto: REUTERS/HO/Lucasfilm

Wofür eignet sich Twitter? Für aktuelle Meldungen wie den berühmten Tweet von @jkrums zum Flugzeug im Hudson-River, und gemeinsame Erfahrungen, erklären Tim O'Reilly und Sarah Milstein ihrem "Twitter-Buch". Die beiden bemühen dafür sogar ein Zitat von Obi-Wan Kenobi ("Star Wars"): "Ich fühlte eine große Erschütterung der Macht, als ob Millionen von Menschen auf einmal aufschrien."

"Sie brauchen persönliche Nachrichten nicht auf die Frage "What are you doing?" (Was tun Sie gerade?) zu begrenzen", heißt es im Buch, "Sie können 140 Zeichen nutzen, um Gedanken, Beobachtungen, Rat, lustige Gespräche, Gedichte, Witze, Zitate, usw. mit ihren Mitmenschen zu teilen."

Das Buch erklärt Twitter von Anfang an: Wie man einen Account anlegt, was "Following" ist, wie man zu "Followern" kommt, wie man Links kürzt oder Nachrichten auf 140 Zeichen, wie vielen Twitterern man folgen sollte, welche Zwecke das "Hashtag" (#) hat, wie man Retweets abschicken soll und was los ist, wenn der "Fail Whale" (Logo für Ausfallzeiten) auftaucht.

O'Reilly und Milstein geben Neueinsteigern das Rüstzeug fürs Twitteruniversum mit. Aber auch Fortgeschrittene bekommen Tipps wie oft man twittern soll oder wie man "Following" höflich beendet. Und es werden interessante Seiten auf und über Twitter beschrieben. Zum Beispiel twitter.com/wordspy, dort werden neue Wörter getwittert. In den vergangenen Tagen zum Beispiel "bone crunching", "pop-up store" oder "flusploitation". (sb)