Merete Tschokert (BJV Frauenkomitee), Kasia Eljasik (BJV Genderbeauftragte) und Magdalena Schwarz (BJV Vorsitzende),
gemeinsam mit Maria Rösslhumer (Leiterin Frauenhelpline), Laura Schoch (BJV Frauenkomitee) und Daniela Almer (Mitarbeiterin Frauenhelpline) (BJV = Bundesjugendvertretung) (v.l.n.r.:) bei der Spendenübergabe.

Foto: BJV

Wien - Am Ende der 16 Tage gegen Gewalt (10. Dezember) überreichte die Bundesjugendvertretung (BJV) den Erlös ihrer Benefizaktion "Unschlagbar" an die Frauenhelpline gegen Männergewalt. Insgesamt konnte die Organisation durch den Verkauf ihrer Unschlagbar T-Shirts 1.000 Euro an die Frauenhelpline übergeben. "Wir hoffen, dadurch einen Teil zur Stärkung dieser wichtigen Beratungseinrichtung beitragen zu können", so BJV-Vorsitzende Magdalena Schwarz in einer Aussendung.

Die BJV-Vorsitzende macht darauf aufmerksam, dass Gewalt gegen Frauen jede treffen kann: "Schätzungen zufolge ist mindestens jede fünfte Frau in Österreich von häuslicher Gewalt betroffen. Diese Zahlen sind erschreckend. Umso mehr braucht es Beratungseinrichtungen, wo Betroffene anonym Hilfe suchen können. Außerdem muss den Opfern Schutz geboten werden. Die aktuellen Einsparungen bei den Frauenhäusern in Salzburg und Hallein gehen hier leider in die falsche Richtung." Die BJV fordert daher die Politik auf, die Finanzierung eines ausreichenden und regionalen Platzangebotes in Frauenhäusern sicher zu stellen. (red)