Als Verbindung von "Staunen und Kaufen" wurde am Dienstagabend in der Wiener Kärntner Straße eine neue Swarovski-Niederlassung eröffnet. Dabei hat das Tiroler Kristallunternehmen nichts ausgelassen und setzte neben viel Glamour auch auf das Fiaker-Klischee der Hauptstadt. Von der Filiale selbst gibt es nur geschmackvolle Designbilder.

Foto: Swarowski

Bei der Eröffnung des Glitzershops waren neben Fiona Pacifico-Grasser und ihrem Gatten Karl-Heinz Grasser auch Barbara Becker und ihr Ehemann, der belgische Künstler Arne Quinze, dabei, der für das Design mit funkelnden multimedialen Installationen verantwortlich zeichnet.

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Insgesamt wurden an die 15 Mio. Euro in die neue Wiener Niederlassung gesteckt. Damit sei die Österreichpräsenz nun "ausbalanciert", sagte Andreas Braun, Geschäftsführer der projektleitenden "d.swarovski tourism services GmbH". Bisher war das Unternehmen vor allem in Tirol aktiv.

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Die Kunden des Glitzertempels können ab sofort auf rund 1.200 Quadratmetern aus mehr als 4.800 Artikeln auswählen. "Wir haben hier versucht alle Facetten, die uns bewegen, darzustellen", sagte Vorstandssprecher Markus Langes-Swarovski.

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In der neuen Niederlassung soll für jedes Budget etwas zu finden sein - so man es inmitten der vielen Kunst überhaupt findet: Das billigste Produkt, ein mit Swarovski-Steinen besetzter Bleistift, kommt auf 2,90 Euro während die Luster auch mehr als 20.000 Euro kosten können.(APA)

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