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2009 ist fast vorbei. War es ein gutes Jahr? Nun, für Sie privat mag es das durchaus gewesen sein. Sie sind jetzt allerdings auf den Wirtschaftsseiten gelandet. Noch Fragen? Nein? Okay, hier sind unsere zwölf, im schon traditionellen Jahresrückblicksquiz. Und gleich geht's los!

Zuvor noch ein Hinweis: Merken Sie sich bitte die Anzahl Ihrer richtigen Antworten, und benützen Sie nur die Navigation unterhalb der Texte!

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Foto: AP/Sin, Montage: derStandard.at

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Frage 1
Zu Jahresbeginn beschäftigte uns die Alitalia über die Maßen. Eine Million Euro verbrannte die marode Airline pro Tag, sie drohte unter ihren Schulden zusammenzubrechen. Die Regierung verkaufte die damals noch halbstaatliche Fluggesellschaft an das Konsortium CAI, das sie wiederum mit der privaten Air One fusionierte. Air France-KLM stieg mit 25 Prozent ein. Als Start-Datum der "neuen" Alitalia gilt der 13. Jänner. Aber war denn wirklich alles so "neu" bei den Italienern? Wie lange dauerte es etwa bis zum ersten Streik?

a) Einen Tag
b) Sechs Tage
c) Dreieinhalb Wochen
d) Es wurde noch gar nicht gestreikt

Foto: Reuters/Bianchi

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Falsch!

Etwas länger hat's schon gedauert.

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Foto: APA/EPA

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Richtig!

Mit einem vierstündigen Streik am 19. Jänner (ein Montag) machte die Belegschaft darauf aufmerksam, dass viele Mitarbeiter nur befristet übernommen worden waren und Vorschriften zum Schutz arbeitender Mütter ignoriert worden seien.

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Foto: AP/Faraglia

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Falsch!

Da haben Sie die Schlagkraft der italienischen Gewerkschaften etwas unterschätzt.

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Foto: Reuters/Bianchi

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Falsch!

Falls Sie da jetzt was nicht richtig mitbekommen haben: Die Frage hatte sehr viel mit ITALIEN zu tun ... ;-)

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Foto: AP/Calanni

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Frage 2
Auch wenn sich die Lage in Rom und Mailand seither entspannt hat: Es war kein gutes Jahr für die Airline-Branche. Schon gar keines für SkyEurope: Die Billigfluglinie beantragte Ende Juni in der Slowakei Gläubigerschutz. Mitte August stellte der Flughafen Wien - der wegen seines Skylink-Terminals heuer auch dick in den Schlagzeilen vertreten war - die Abfertigung von SkyEurope-Maschinen ein. Tausende Passagiere saßen im Ausland fest, das endgültige Aus drohte. Kurz vor Konkursantrag am 1. September wurde noch mit Sack und Pack auf einen anderen Flughafen ausgewichen. Auf welchen?

a) Debrecen
b) Prag
c) Linz
d) Bratislava

Foto: APA/Hochmuth

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Falsch!

SkyEurope hatte dort zwar auch einen Standort, die Flüge von Wien wurden aber woandershin verlegt.

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Foto: APA/Fohringer

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Falsch!

Nach Prag ging's nicht.

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Foto: APA/Pfarrhofer

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Falsch!

Wobei die Donau der richtigen Antwort schon recht nahe kommt.

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Foto: APA/Hochmuth

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Richtig!

Nach dem unfreiwilligen Grounding in Wien ging's per Bus nach Bratislava, von wo dann noch ein paar Tage lang geflogen werden konnte.

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Foto: AP/Punz

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Frage 3
Und noch eine Frage zur Luftfahrt, bevor wir uns erfreulicheren Dingen zuwenden. Für die AUA war 2009 das Jahr, in dem die Deutschen kamen, um zu bleiben. Zunächst wurde im Jänner Alfred Ötsch im Chefsessel abgelöst, die finanzielle Situation war da schon recht bedrohlich. Der Verkauf der ÖIAG-Anteile an die Lufthansa wurde dann heftig kritisiert, von einer Schenkung war oft die Rede. Seit September ist die AUA jedenfalls Teil des Lufthansa-Konzerns, und der oberste Boss der deutschen Airline heißt Wolfgang Mayrhuber. Und jetzt stimmt der zweite Satz wieder irgendwie nicht so ganz. Denn woher stammt Mayrhuber?

a) aus Waizenkirchen, Oberösterreich
b) aus Gersthof, Wien
c) aus Maria Roggendorf, Niederösterreich
d) aus Maishofen, Salzburg

Foto: Reuters/Fassbender

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Richtig!

Lufthansa-Konzernboss Wolfgang Mayrhuber wurde am 22. März 1947 in Waizenkirchen in Oberösterreich geboren.

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Foto: APA/EPA/Techt

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Falsch!

Der Frankfurter Konzernchef ist kein Wiener.

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Foto: Reuters/Grimm

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Falsch!

Mit Niederösterreich hat Mayrhuber nix am Hut.

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Foto: Reuters/Grimm

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Falsch!

Aber immerhin verbrachte der österreichische Eishockey-Profi in Diensten der Buffalo Sabres, Thomas Vanek (Bild), in Maishofen den Großteil seiner Kindheit.

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Foto: APA/EPA/Schneider

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Frage 4
Julius Meinl V. hatte dieses Jahr auch nicht viel zu lachen. Die beiden zuerst von seinem Namen und später an den Nerven der Anleger zehrenden Firmen Meinl Airports International (MAI) und Meinl International Power (MIP) wurden zunächst umbenannt, dann deren Auflösung in die Wege geleitet. Am 1. April kam es für den "Fünfer" aber am dicksten: Nach einer mehrstündigen Einvernahme der Staatsanwaltschaft wurde er wegen Fluchtgefahr verhaftet. Dem 49-jährigen Eigentümer der Meinl Bank wird Untreue, Provisionsschinderei und Betrug vorgeworfen. Gegen eine Mega-Kaution von 100 Millionen Euro ging er kurze Zeit später wieder frei. Wie lange brauchte er zum Aufstellen dieser erklecklichen Summe?

a) Zweieinhalb Tage
b) 54 Minuten
c) 24 Stunden
d) Keine Sekunde, er hatte sie bei sich

Foto: Reuters/Hendrich

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Falsch!

Er war schließlich nur eineinhalb Tage im Gefängnis. Und er ist ja kein Armutschkerl.

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Foto: AP/Leodolter

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Richtig!

Laut Medienberichten soll das Geld binnen 54 Minuten von einem liechtensteinischen Konto überwiesen worden sein. Nachdem die 24-stündige Rückrufmöglichkeit der 100 Millionen abgewartet worden war, durfte Meinl im Taxi das Gefängnis verlassen (Bild).

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Foto: APA/Pfarrhofer

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Falsch!

Das Gericht wartete zwar 24 Stunden lang ab, ob die Summe nicht zurückgeholt wird. Beisammen hatte er die Kohle aber viel schneller.

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Foto: APA/EPA/Gindl

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Falsch!

Wenn Sie die richtige Antwort wissen, werden Sie sehen, dass es unter diesen Umständen auch eher weniger sinnvoll wäre, so viel Geld spazieren zu tragen!

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Foto: APA/Artinger

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Frage 5
Meinl wäre eventuell auch ein willkommenes Forschungsfeld für Elinor Ostrom (Bild), schließlich arbeitet die heurige Wirtschafts-Nobelpreisträgerin (jaja, wir wissen es eh: "Preis für Wirtschaftswissenschaften etc.") unter anderem an der "Schnittstelle von Ökonomie und Politik". Seit 1967 wird dieser "Nobelpreis" alljährlich an führende Wirtschaftswissenschafter vergeben. Was war heuer aber neu?

a) Dass er erstmals nicht in die USA ging
b) Dass sich mehrere Gewinner das Preisgeld erstmals teilen mussten
c) Dass ihn erstmals eine Frau bekam
d) Dass er erstmals nicht genau am Todestag Alfred Nobels (10. Dezember) verliehen wurde

Foto: AP/Hogan

Falsch!

Der "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel" (wie er korrekt heißt) ging bisher zwar sehr oft in die USA, aber nicht immer.

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Screenshot: derStandard.at

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Falsch!

Das Preisgeld von 10 Millionen Schwedischen Kronen mussten sich mehrere Gewinner (was beim Wirtschafts-Nobelpreis regelmäßig vorkommt) auch bisher schon immer teilen.

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Foto: Reuters/Ericson

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Richtig!

Elinor Ostrom ist die erste Frau, die den "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel" verliehen bekam.

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Foto: AP/Mast

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Falsch!

Die Nobelpreise werden immer am 10. Dezember verliehen.

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Foto: AP/Montgomery

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Frage 6
Die großen österreichischen Banken kamen mehr oder weniger schlecht durch dieses an Krisen so reiche Jahr. Mehrere von ihnen machten vom Angebot des Bundes Gebrauch, im Rahmen des Bankenhilfe-Pakets frisches Geld ("Partizipationskapital")  einzuschießen. Welche "Systembank" hat auf Staatshilfe verzichtet?

a) Hypo Group Alpe Adria
b) Erste Group
c) Bawag P.S.K.
d) Bank Austria

Foto: APA/Pfarrhofer

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Falsch!

Die Hypo Group Alpe Adria wurde bekanntlich erst vor kurzer Zeit zur Gänze von der Republik Österreich übernommen, inklusive einer Finanzspritze von 450 Millionen. Außerdem flossen schon Ende des Vorjahres 900 Staats-Millionen von Wien nach Klagenfurt.

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Foto: AP/Eggenberger

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Falsch!

Die Erste Group bekam im Frühjahr 1,2 Milliarden Euro an Partizipationskapital vom Staat.

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Foto: AP/Punz

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Falsch!

Die Finanzhilfe für die Bawag PSK wurde Ende August grundsätzlich fixiert. Es geht um 950 Millionen Euro Hilfen durch die Republik, und zwar 550 Mio. in Form von Partizipationskapital und 400 Mio. in Form von Garantien. Die EU genehmigte die Staatshilfe zwei Tage vor Weihnachten.

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Foto: APA/Hochmuth

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Richtig!

Die Bank-Austria-Mutter UniCredit hat im September offiziell auf Staatshilfe von Italien und Österreich verzichtet. Zur Stärkung des Eigenkapitals wurde stattdessen eine Kapitalerhöhung von bis zu 4 Mrd. Euro in Aussicht gestellt, bis zu zwei Milliarden davon sollten an die Bank Austria mit ihren Osteuropa-Aktivitäten gehen.

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Foto: APA/Hochmuth

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Frage 7
Vor etwas mehr als einem Jahr schon, also noch im Dezember 2008, wurde Bernard L. Madoff (Bild) verhaftet. Dass das Jahr 2009 für ihn aber besser war als das vorangeganene, wollen wir hier nicht behaupten. Der über 70-jährige Ex-Chef der Nasdaq hatte im größten Betrugsfall der Finanzgeschichte mit einem 65 Milliarden Dollar schweren Schneeball-System weltweit tausende Anleger geprellt. Im vergangenen Juni endete sein Prozess - wie lautete das Urteil?

a) 50 Jahre Haft
b) 150 Jahre Haft
c) 15.000 Jahre Haft
d) 15 Monate Hausarrest, davon fünf mit Fußfessel

Foto: AP/Altaffer

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Falsch!

Madoff hielt sein betrügerisches Schneeballsystem jahrzehntelang am Laufen, da zeigte sich auch die Justiz nicht kleinlich.

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Foto: Reuters/Stapleton

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Richtig!

Ende Juni wurde Madoff zur Höchststrafe von 150 Jahren Haft verurteilt. Seit Mitte Juli sitzt er in dieser Haftanstalt (Bild) im Bundesstaat North Carolina ein.

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Foto: AP/Broom

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Falsch!

Auch wenn dies im US-amerikanischen Strafrecht durchaus möglich wäre: Eine so lange (theoretische) Haft bekam Madoff dann doch nicht aufgebrummt.

(Im Bild die Skulptur "What you see might not be real" des chinesischen Künstlers Chen Wenling in einer Pekinger Galerie. Eine Madoff-Figur wird hier vom berühmten Wall-Street-Bullen förmlich an die Wand genagelt.)

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Foto: AP/Ng Han Guan

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Falsch!

Die Fußfesseln trug Madoff aber in seinem Luxus-Appartment in Manhattan (im Bild sein Büro, mit einem Lederbullen auf einem Couchtisch), wo er gegen eine Millionen-Kaution unter Hausarrest auf seinen Prozess warten durfte.

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Foto: AP/Altaffer

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Frage 8
Der vorletzte Boss von General Motors hielt sich nur ein paar Monate lang im Chefsessel. Der aktuelle Vorstandschef wurde Anfang Dezember installiert - was bedeutet, dass beim strauchelnden US-Autokonzern 2009 gleich drei Oberbosse am Ruder saßen - nacheinander, nicht nebeneinander. Welcher dieser Herren war heuer nicht General-Motors-Chef?

a) Fritz Henderson
b) Frank Stronach
c) Rick Wagoner
d) Ed Whitacre

Foto: AP/Chidley

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Falsch!

Fritz Henderson (Bild) übernahm im März die Führung und gab sie Anfang Dezember wieder ab.

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Foto: AP/Lennihan

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Richtig!

Frank Stronach (Bild) ist Gründer des austro-kanadischen Autozulieferkonzerns Magna und war heuer drauf und dran, die deutsche GM-Tochter Opel zu übernehmen. Aus den Plänen wurde nichts, GM entschied im November, Opel selbst zu behalten. GM-Chef war Stronach also nicht, und er wird es vermutlich auch nicht mehr.

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Foto: AP/Bruns

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Falsch!

Rick Wagoner (Bild) war GM-Boss bis März, dann musste er auf Druck des Weißen Hauses zurücktreten.

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Foto: APA/EPA/Malerba

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Falsch!

Edward Whitacre Jr. (Bild) war Ende November noch Verwaltungsratsvorsitzender, Anfang Dezember übernahm er den Chefsessel. Er ist also derzeit (interimistisch) amtierender General-Motors-CEO.

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Foto: AP/Osorio

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Frage 9
Im November musste Quelle Österreich Insolvenz anmelden, eine wochenlange Suche nach Investoren hatte keinen Erfolg gezeitigt. Die Probleme dräuten schon seit dem Sommer heran, am 9. Juni stellte der deutsche Mutterkonzern von Quelle Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Wie heißt der Konzern?

a) Arcandor
b) Belcando
c) Mercator
d) Herminator

Foto: APA/EPA/Karmann

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Richtig!

Arcandor heißt die zahlungsunfähige Mutti. Für Karstadt, ebenfalls eine Arcandor-Tochter, wird weiterhin nach einem Investor gesucht

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Foto: APA/dpa/Stratenschulte

Falsch!

Belcando ist eine Hundefuttermarke.

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Screenshot: derStandard.at

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Falsch!

Mercator ist eine slowenische Einzelhandelskette.

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Foto: Reuters/Djurica

Falsch!

Der Herminator ist Mitte Oktober zurückgetreten, aber das war nicht unsere Baustelle.

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Frage 10
Ebenfalls gegen Jahresende schockte das Emirat Dubai die Finanzwelt, als es um einen sechsmonatigen Zahlungsaufschub für seinen Staatsfonds "Dubai World" bat. Dubai gehört zur Föderation der "Vereinigten Arabischen Emirate". Eines dieser insgesamt sieben Emirate griff dem Bruderstaat schließlich mit 10 Milliarden Dollar unter die Arme. Wie heißt besagtes Emirat?

a) Katar
b) Kuwait
c) Abu Dhabi
d) Abu Ghraib

Foto: APA/EPA/Haider

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Falsch!

Katar hat zwar auch einen "Emir" als Staatsoberhaupt, gehört aber nicht zu den Vereinigten Arabischen Emiraten.

(Bild: 325 Busse des staatlichen Transportunternehmens Mowasalat sicherten sich im heurigen August den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die längste Konvoi-Fahrt.)

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Foto: AP/Bakshi

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Falsch!

Kuwait hat zwar auch einen "Emir" als Staatsoberhaupt, gehört aber nicht zu den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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Foto: AP/Ferrari

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Richtig!

Abu Dhabi, das größte der sieben "Vereinigten Arabischen Emirate", erbarmte sich.

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Foto: AP/Jebreili

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Falsch!

Abu Ghraib ist eine Stadt im Irak. Weltweit bekannt wurde sie im Jahr 2004, als ein Folterskandal in dem von der US-Armee geführten Gefängnis der Stadt (Bild) an die Öffentlichkeit kam.

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Foto: APA/EPA/Khuzaie

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Frage 11
Mit Fifty-fifty-Joker: Anfang Oktober brachten Hausdurchsuchungen zum Vorschein, dass die beiden Lobbyisten Walter Meischberger und Peter Hochegger beim Verkauf der Buwog 2003 fast zehn Millionen Euro an Beraterhonoraren bekommen und nicht versteuert hatten, Selbstanzeigen folgten. Meischberger hatte bis dahin mit einem Prominenten etwas geteilt - aber was, und mit wem?

a) Sein Büro, mit Karl-Heinz Grasser
b) Seinen Privatjet, mit Julius Meinl V.

Foto: AP/Zak

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Richtig!

Karl-Heinz Grasser und Walter Meischberger hatten eine Bürogemeinschaft. Ende September gab Grasser bekannt, diese auflösen zu wollen.

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Foto: APA/Fohringer

Falsch!

Julius Meinl V. hat selbstverständlich seinen eigenen Privatjet, und der soll laut einer Schweizer Zeitung kurz vor seiner Verhaftung Anfang April (siehe Frage 4) vollgetankt in Wien bereitgestanden sein. Die Meinl Bank dementierte dies: Der Jet war in Reparatur und gar nicht einsatzbereit.

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Foto: STANDARD/Cremer

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Frage 12
Und zum Schluss noch einmal ein Fifty-fifty-Joker (Sie dürfen aber natürlich auch jemanden anrufen): Für welche dieser beiden Branchen war das Jahr 2009 im Großen und Ganzen ein doch ganz passables Jahr?

a) Für die Stahlindustrie
b) Für die Pharmaindustrie

Foto: AP/Kakade

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Falsch!

Die Stahlindustrie, zumal die europäische, steckt weiterhin in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Die Flaute bei wichtigen Kunden wie der Automobilindustrie und dem Maschinenbau hat die Aufträge heuer dramatisch einbrechen lassen, mit einer Erholung rechnen Branchenvertreter frühestens Mitte 2010.

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Foto: AP/Bimmer

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Richtig!

Für die Pharmaindustrie rechnen Experten für das heurige Jahr mit einem Wachstum von fünf bis sechs Prozent und erwarten auch im nächsten Jahr steigende Umsätze.

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Foto: APA/dpa/May

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Geschafft!

Haben Sie alles gewusst? Zur Einschätzung Ihres Status quo klicken Sie bitte auf den Link, der der Anzahl Ihrer richtigen Antworten entspricht!

0 bis 4 richtige Antworten

5 bis 8 richtige Antworten

9 bis 12 richtige Antworten

Foto: AP/Fineberg

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0 bis 4 richtige Antworten:

Nur Mut!

Sie sind noch etwas scheu, wenn es gilt, sich auf die Wirtschaftsseiten vorzuwagen. (Oder haben Sie einfach das letzte halbe Jahr urlaubend in der Südsee verbracht? Dann gratulieren wir selbstverständlich.) Schauen Sie einfach etwas öfter hier vorbei, evaluieren Sie Ihre Bürogemeinschaft, dann wird noch ein wahrer Experte aus Ihnen (sofern Sie das wollen)!

Und zum Schluss bleibt uns noch ... ->

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Foto: APA/dpa/Wüstneck

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5 bis 8 richtige Antworten:

Ganz Passabel!

Sie haben das große Ganze durchaus im Blickfeld, aber in den Details hapert es möglicherweise noch ein bisschen. Scrollen Sie einfach hie und da auch mal ein bisschen weiter runter, Sie werden sehen: Es lohnt sich!

Und zum Schluss bleibt uns noch ... ->

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Foto: AP/Josek

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9 bis 12 richtige Antworten:

Wir gratulieren!

Sie sind trittsicher auf jedem Parkett und lieben es, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Sie sind in nahezu jeder Lage zu einer fundierten Analyse fähig, und Sie wissen auch, dass man Beraterhonorare versteuern muss! Sie haben den Durchblick! Weiter so!

Und zum Schluss bleibt uns noch ... ->

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Foto: AP/Batdorf

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... Ihnen ein schönes, rundes, traumhaftes und erfolgreiches neues Jahr 2010 zu wünschen!

(Martin Putschögl, derStandard.at, 21.12.2009)

Foto: AP/Dunham