Bild nicht mehr verfügbar.

EU-Kommissionspräsident Barroso hat die neue Ressortverteilung bekannt gegeben ...

Foto: Reuters/Hermann

Bild nicht mehr verfügbar.

Johannes Hahn bekommt das Ressort für Regionalpolitik. Das Regional-Kommissariat ist eines der finanzkräftigsten der Union. Im Rahmen der Finanzplanung 2007 bis 2013 verfügt es über 35,7 Prozent des gesamten Unionshaushalts, das bedeutet 347,41 Milliarden Euro.

Foto: APA/Fohringer

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Spanier Joaquin Almunia wechselt vom Ressort Wirtschaft, Finanzen und Währung ins Ressort Wettbewerb. Die beiden Posten zählen zu den mächtigsten innerhalb der Kommission, die in vielen Bereichen Vorschläge für die gemeinsame Politik der EU macht. Außerdem wird Almunia Vizepräsident der Kommission.

Foto: AP/Charlier

Bild nicht mehr verfügbar.

Der ehemalige estische Premier und Kommissar für Betrugsbekämpfung Siim Kallas wird Verkehrs-Kommissar. Zudem wird er auch Vizepräsident der Kommission.

Foto: APA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Italiener Antonio Tajani bekommt das Industrie-Ressort und ist Vizepräsident.

Foto: APA/Karaba

Bild nicht mehr verfügbar.

Viviane Reding, bisher zuständig für Medien, wird Justiz-Kommissarin. Auch sie wird Vizepräsidentin der Kommission.

Foto: APA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Britin Catherine Ashton ist hohe Vertreterin für die EU-Außenpolitik und Vizepräsidentin.

Foto: APA/Warnward

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Slowake Maros Sefcovic übernimmt das Ressort Verwaltung und Beziehung zu EU-Institutionen und ist einer der Vizepräsidenten.

Foto: APA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Aufgaben Wirtschaft, Finanzen und Währung gehen an den bisherigen Erweiterungskommissar Olli Rehn.

Als Kommissar für die Fragen der EU-Erweiterung war Olli Rehn in den vergangenen Jahren vorwiegend mit dem Balkan beschäftigt: Beitritt der Problemstaaten Bulgarien und Rumänien, Assoziierungsabkommen mit Serbien, Endlosstreit zwischen Kroatien und Slowenien um die Seegrenze.
Jetzt soll der frühere finnische Zentrumspolitiker in das Ressort Wirtschaft und Währung wechseln; seine Dissertation schrieb er über die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Länder. Rehn (47) wird von seinen politischen Kollegen als hervorragender Vermittler und Diplomat geschätzt. (red)

Foto: AP/Charlier

Bild nicht mehr verfügbar.

Der scheidende baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger erhält das Energieressort.

Eine „tragende Rolle" werde er spielen, sagte der deutsche Regierungssprecher am Freitag über Günther Oettingers Nominierung zum EU-Kommissar für Energie voraus. Der CDU-Politiker habe ein Schlüsselressort in Barrosos Team erhalten.

Oettinger (56), seit 2005 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, soll dabei nur die dritte Wahl von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Entscheidung über einen Kandidaten gewesen sein. Der Schwabe gilt als vorausschauend: „Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest." (red)

Foto: AP/Kienzle

Bild nicht mehr verfügbar.

Der ehemalige französische Außenminister Michel Barnier wird Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen.

Nicolas Sarkozy hat noch am Vorabend zum Telefon gegriffen, um sicher zu gehen, dass Frankreich dieses Mal nicht mit einem zweitrangigen Kommissionsressort abgespeist wird: Michel Barnier (58) erhält nun das zentrale Gebiet „Binnenmarkt".
Barnier, einer der wenigen überzeugten Europäer unter den französischen Konservativen, gilt als universell einsetzbar, aber ohne große Gunst des jetzigen Präsidenten Sarkozy wie dessen Vorgänger Jacques Chirac. Wirklich glücklich war er nur in seiner kurzen Zeit als Außenminister (2004-2005). Barnier war bereits Kommissar für Regionalpolitik (1999 bis 2004). (red)

Foto: APA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Dänin Connie Hedegaard wird Kommissarin im neuen Ressort Klimaschutz.

Eine der wenigen Frauen in der Kommission und eine, die auch bekommen hat, was sie wollte: Die dänische Umweltministerin Connie Hedegaard war von ihrer Regierung für das neue Ressort Klimapolitik nach Brüssel empfohlen worden.
Die 49-jährige konservative Politikerin und frühere Journalistin gilt als außerordentlich erfolgreich. Sie war maßgeblich daran beteiligt, dass Dänemark nun das Image eines „Öko-Staats" hat. Hedegaards Nominierung als EU-Kommissarin für Klimafragen ist auch ein politisches Zeichen, das Brüssel vor dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen geben will. (red)

Foto: AP/Guan

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Niederländerin Neelie Kroes bekommt das Ressort Digitale Angelegenheiten, hierzu gehören auch Kultur-Angelegenheiten.

Foto: AP/Charlier

Budget und Finanzplanung werden vom Polen Janusz Lewandowski übernommen.

Foto: Standard

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Slowene Janez Potocnik wird Umweltkommissar.

Foto: AP/Charlier

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Schwedin Cecilia Malmström übernimmt das Ressort Inneres.

Foto: APA/Montgomery

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Bulgarin Rumiana Jelewa wird Kommissarin für internationale Zusammenarbeit.

Foto: AP/DeCrow

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Sozialagenden übernimmt der Ungar Laszlo Andor.

Foto: AP/Beliczay

Bild nicht mehr verfügbar.

Außenhandel übernimmt der Belgier Karel DeGucht.

Foto: EPA/Reyes

Bild nicht mehr verfügbar.

Stefan Füle aus Tschechien, im Bild rechts, übernimmt Erweiterung und Nachbarschaftspolitik.

Foto: APA/Karaba

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Rumäne Dacian Ciolos, im Bild links mit Michel Barnier, erhält das Ressort Landwirtschaft.

Foto: APA/Karaba

Bild nicht mehr verfügbar.

Steuer, Zoll und Betrugsangelegenheiten wandern in die Hände des Litauers Algirdas Semeta.

Foto: APA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

Der bisherige Energiekommissar Andris Piebalgs übernimmt das Aufgabengebiet Enwicklungshilfe.

Foto: AP/Ekstromer

Bild nicht mehr verfügbar.

Fischerei und maritime Angelegenheiten fallen unter die Regie der Griechin Maria Damanaki.

Foto: APA/Saitas

Bild nicht mehr verfügbar.

Androulla Vassiliou aus Zypern wird Zuständige für Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend.

Foto: AP/Charlier

Bild nicht mehr verfügbar.

Der Malteser John Dalli, im Bild rechts, übernimmt Gesundheit und Konsumentenschutz.

Ohne Bild: Máire Geoghegan-Quinn übernimmt das Ressort Forschung und Innovation. (red, DER STANDARD, derStandard.at, 27.11.2009)

Foto: APA/La