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Foto: APA/Cinepromotion

Auf Tournee zu gehen sei für ihn bis auf Weiteres zu gefährlich - wegen des Risikos, in dieser "unnatürlichen Situation" einen Drogenrückfall zu erleiden, meint Popstar Robbie Williams (35). "Ich weiß, was dann mit mir passieren würde und wo mich das hinführt und in welcher Entziehungsanstalt ich dann lande. Der Wunsch, berauscht zu sein, ist in meiner DNA eingebaut", ließ er sich über seine "selbstzerstörerische Seite" aus. 

"Das Tourneeleben ist eine unnatürliche Situation." Bei Auftritten in riesigen Stadien komme er in einen absoluten Rauschzustand, um anschließend im Hotelzimmer in ein Loch zu fallen. Seine letzte Tour habe ihn derart kaputtgemacht, dass er eine dreijährige Karrierepause brauchte. "Wenn man neun Monate lang in klimatisierten Räumen lebt und nur für Auftritte rausgeht, dreht man einfach irgendwann durch."

Williams hat sich nach seiner letzten Welttournee 2006 aus dem Musikgeschäft zurückgezogen. Derzeit bastelt er an seinem Comeback. (APA)