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Barack Obama hat am Montag Simbabwes Menschenrechtsaktivistin Magodonga Mahlangu für ihren Einsatz für mehr Demokratie und Rechte für Frauen in ihrer Heimat ausgezeichnet.

Foto: AP Photo/Susan Walsh

Washington - Barack Obama hat am Montag Simbabwes Menschenrechtsaktivistin Magodonga Mahlangu für ihren Einsatz für mehr Demokratie und Rechte für Frauen in ihrer Heimat ausgezeichnet. Mahlangus Entschlossenheit, sich auch von der 30. Festnahme, von Hausdurchsuchungen und Morddrohungen nicht einschüchtern zu lassen, mache ihren Landsleuten Mut, sagte der US-Präsidentbei der Verleihung des Robert F. Kennedy-Menschenrechtspreises im Weißen Haus. Ihr Beispiel zeige den Menschen in Simbabwe, dass sie aus eigener Kraft die Macht von Diktator Robert Mugabe ins Wanken bringen können, sagte Obama weiter.

Magodonga Mahlangu steht an der Spitze der Organisation "Simbabwes Frauen stehen auf" (WOZA), die sich seit Ende 2002 mit friedlichen Mitteln gegen Vergewaltigungen und häusliche Gewalt sowie für das Recht auf Ausbildung und Nahrung einsetzt. Obwohl ihre Mitglieder immer wieder inhaftiert werden und brutalster Repressionen ausgesetzt sind, gehören WOZA inzwischen zehntausende Frauen an. (APA)