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Foto: EPA/Scheidemann

Gelsenkirchen - Der finanziell angeschlagene FC Schalke 04 hat das Ärgste vorerst einmal abgewendet und sieht der Nachlizenzierung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) beruhigter entgegen. Dem deutschen Bundesligisten fließen durch Abkommen mit der Gelsenkirchener Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW) sowie einem "bedeutenden nationalen Kreditinstitut" insgesamt 25,5 Mio. Euro zu.

"Die nun getroffene Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt, die wirtschaftlichen Strukturen des Vereins langfristig wieder auf eine gute Basis zu stellen", sagte Schalkers Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies am Donnerstag. Die laufende Saison seit damit durchfinanziert, ergänzte, Peters Peters, der Finanzvorstand der mit 137 Mio. Euro Verbindlichkeiten belasteten "Königsblauen".

Der Deal besteht aus zwei Teilen: Schalke verkauft für 15 Mio. Euro Kommanditkapital an der Arena an seine Vertragspartner. Nach zehn Jahren kann der FC Schalke 04 diese Anteile zurückerwerben. Außerdem gewähren die Vertragspartner der Arena-Gesellschaft Darlehen 10,5 Mio. Euro. Dadurch kann dieses Unternehmen Darlehen zum gleichen Betrag wieder an den FC Schalke 04 zurückführen. (APA)