Kabul - Im Süden Afghanistans sind am Dienstag acht US-Soldaten und ein einheimischer Zivilist bei Bombenanschlägen getötet worden. Mehrere Soldaten seien zudem verletzt worden, teilte die NATO ohne Einzelheiten mit. Erst am Montag waren am Hindukusch bei zwei Hubschrauberunglücken elf US-Soldaten ums Leben gekommen.

Für die US-Streitkräfte in Afghanistan ist der Oktober der bisher verlustreichste Monat seit Beginn des Krieges im Herbst 2001. Damit stieg die Zahl der im Oktober ums Leben gekommenen Soldaten auf 55. Im August, dem Monat der Präsidentschaftswahl in Afghanistan, wurden 51 US-Soldaten getötet. Seit Jahresbeginn kamen in Afghanistan insgesamt bereits mehr als 400 ausländische Soldaten ums Leben. (Reuters/AP)