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Windows 7 ist am 22. Oktober in sechs Editionen erschienen.

REUTERS/Marcus Donner

Die neue Benutzeroberfläche: Aero Peek

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Live-Vorschau

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Sprunglisten

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Snap: Fenster anordnen

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Die Einrichtung von Heimnetzwerken wurde erleichtert

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Bibliotheken führen gleichartige Dateien aus unterschiedlichen Ordnern zusammen

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Multitouch-Unterstützung von Windows 7

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Das Media Center

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Der Windows XP-Modus

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Windows 7 nicht der ganz große Wurf, den man sich vielleicht erhofft hatte. 64-Bit wird weiterhin nur optional angeboten, was die Verbreitung nicht gerade beschleunigt. Damit wird Windows wohl weiterhin vorrangig ein 32-Bit-System bleiben. Das Problem dabei ist vorwiegend die bestehende Beschränkung auf maximal 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das passt aber nicht mit dem allgemeinen Trend zu Mehrkernprozessoren zusammen, die immer Speicher-hungriger werden. Windows 7 selbst skaliert schon bis 256 Kerne. Ein Relikt aus alten Zeiten ist auch das Dateisystem NTFS. Bill Gates versprach bereits vor Vista ein moderneres System, dass nicht nur schneller arbeiten sollte, sondern auch alte Beschränkungen aufheben sollte. Vielleicht werden diese Wünsche ja mit Windows 8 erfüllt.

Schnörkellos

Zurück in die Gegenwart: Als WebStandard-Testsystem für Windows 7 musste ein ausrangierter Spiele-PC herhalten, der heute etwa auf dem Leistungsniveau eines Büro-PCs ist. Mit einem Single-Core-Prozessor mit 2,2 GHz, lediglich 1 GB Arbeitspeicher und Geforce GT6800 mit 256 MB Grafikkartenspeicher erfüllt der Rechner gerade mal so die Systemanforderungen von Windows 7. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass die Neuinstallation (kein Upgrade) schnörkellos und mit rund einer halben Stunde auch recht zügig von Statten ging. Schon während des Installationsvorganges zeigen sich die Optimierungsarbeiten. Nur die Partition muss bestimmt und die wesentlichen Angaben zur Lokalisierung müssen vorgenommen werden, der restliche Prozess läuft bis zur abschließenden Einrichtung des Benutzerkontos komplett automatisch ab.

Probleme

Beim ersten Start wird der Pop-up-geplagte XP-User freudig überrascht: Der Desktop ist clean, Windows 7 drängt sich nicht mit irgendwelchen Einführungsvideos auf. Für den Test kam übrigens Windows 7 Ultimate (32-Bit) zum Einsatz, das nach der Installation nur wenige Treibermängel beanstandete. Wie schon bei der Beta wurde merkwürdiger Weise die sehr weit verbreitete Soundkarte von Creative nicht erkannt, sowie zum größten Leidwesen der WLAN-USB-Adapter von Linksys. In beiden Fällen half die automatische Problemlösung nicht, weshalb zunächst einmal der Treiber für das kabellose Netzwerk per USB-Stick eingespielt werden musste.

Die Einrichtung des WLANs wurde unter Windows 7 deutlich erleichtert. Ein Dialog-Fenster zeigt aus System-Tray in der Taskleite die verfügbaren Netzwerke an und bittet um das Passwort. Steht die Internetverbindung, lassen sich fehlende Treiber am einfachsten über die automatischen Updates einspielen. Fraglich ist bloß, warum Windows bei all den automatischen Problemlösungen nicht auch ohne Internet-Verbindung gleich die nicht funktionierenden Hardware-Komponenten auflistet und man erst selbst im gut versteckten Gerätemanager die Details ausforschen muss.

Hilfestellung

Sollte sich jemand komplett verirren oder nicht wissen, weshalb sein Rechner nicht so läuft, wie er sollte, dem steht ein hilfreiches neues Werkzeug zur Verfügung. Das Fehleraufzeichnungsprogramm protokolliert nach dem Starten alle Mausklicks und weitere für Techniker bzw. andere Hilfskräfte relevante Informationen und speichert diese dann als MHT-Datei. So kann jeder Schritt, der zu einem Fehler geführt hat, bequem im Browser nachvollzogen werden.

Windows XP Modus

Wer ganz sichergehen möchte, dass seine alten XP-Anwendungen und Gerätetreiber unter Windows 7 laufen, muss den Windows XP-Modus einsetzen. Mithilfe dessen wird die XP-Arbeitsumgebung einfach virtualisiert. Der Windows XP-Modus wird wie jede andere Applikation gestartet und funktioniert denkbar einfach. Es gibt jedoch ein paar Haken: So wird der Virtualisierungsmodus nur für Käufer der Professional, Enterprise oder Ultimate Edition bereitstehen und er schraubt die Systemanforderungen nochmals in die Höhe. Microsoft setzt mindestens einen Arbeitsspeicher von 2 GB voraus und der Prozessor muss Virtualisierung unterstützen. Sowohl Intel als auch AMD bieten spezielle Prozessoren dafür an, gerade bei Consumer-Produkten ist die Virtualisierungsunterstützung aber keine Selbstverständlichkeit. (Mehr dazu)

Hardware und Stabilität

Eine Erleichterung zum Auffinden und Lösen von Hardware-Problemen stellt der Menüpunkt "Geräte und Drucker" im Startmenü dar. Was früher noch über den verschachtelten Gerätemanager behoben werden musste, findet sich nun in einer benutzerfreundlichen Darstellung aller angeschlossenen Geräte und internen Komponenten wieder. In wenigen Schritten können nun Fehler ausfindig gemacht und mit der Unterstützung des Systems behoben werden. Bei Treiberproblemen hängt es natürlich weiterhin vom jeweiligen Hardwarehersteller ab, ob er Windows 7 unterstützt.

Im Leerlauf braucht Windows 7 rund 440 MB-Arbeitsspeicher. Die Prozessorauslastung bleibt konstant niedrig. Das System läuft samt aller Effekte noch mal eine Spur runder als die Testversionen und gibt sich reaktionsschneller als Vista. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie Windows 7 Zugriffe von Anwendungen auf das Grafic Device Interface, eine Programmschnittstelle zur Grafikkarte, verwaltet. Hier kommt es, grob umrissen, nun seltener zum Flaschenhalseffekt, wenn mehrere Applikationen in Betrieb sind.

Wie berichtet, ist Windows 7 zwar bei Programmen nur selten tatsächlich schneller als seine beiden jüngsten Vorgänger, für den Nutzer macht sich die schnellere Reaktionszeit aber selbst bei Kleinigkeiten wie der Designänderung angenehm bemerkbar. Einen tatsächlichen Geschwindigkeitssprung darf man sich nicht erwarten.

Sicherheit

Die Bevormundung durch die User Account Controll (UAC) bei Vista, die beispielsweise unerlaubte Programmstarts verhindern soll, ist nicht mehr derart ausgeprägt. Wie etwa bei Mac OS X springt nur noch selten ein Warnhinweis, wie beim Ausführen einer aus dem Internet heruntergeladenen Anwendung auf. Auch das eher unscheinbare Flaggensymbol der Sicherheitseinstellungen statt dem Schild sorgt für weniger Panik bei Nutzern. Der Grund dafür liegt in der standardmäßig niedrig eingestellten Sicherheitsstufe. Das führt zwar dazu, dass Windows 7 nicht mehr so penibel die Aktionen des Nutzers überwacht, wie Vista von Haus aus, stellt vorerst aber einen ganz guten Kompromiss aus Sicherheit und Bedienfreundlichkeit dar. Man wird etwa nicht mehr ständig damit terrorisiert keinen Virenschutz installiert zu haben.

Ein weiterer Security-Aspekt, über den sich Microsoft Gedanken gemacht hat, ist die Laufwerksverschlüsselung, um das Auslesen von sensiblen Daten durch Fremde zu verhindern. Dies geschieht ganz unkompliziert über das Programm BitLocker. Insbesondere sinnvoll ist die Laufwerkverschlüsselung von wechselbaren Datenträgern mit BitLocker to Go. Damit können wichtige Daten auch auf USB-Sticks sicher transportiert werden. Der Empfänger muss hierbei nur das richtige Passwort wissen.

Aufgeräumt

Sind die Startschwierigkeiten überstanden, hat man Zeit, sich den neuen Desktop zu Gemüte zu führen. Die Taskleiste wurde aufgeräumt und bietet nun Platz für Programm- und Ordner-Verknüpfungen. In die Taskleiste minimierte Fenster zeigen beim Darüberfahren mit dem Mauszeiger nun eine Live-Vorschau. Mit der rechten Maustaste öffnet man bei Applikationen in der Taskleiste die praktischen Sprung-Listen. Damit lassen sich bestimmte Funktionen gleich zum Programmstart ausführen. Die System-Tray glänzt mit verständlicheren Symbolen und verunsichert nicht mehr mit dem Schild-Symbol, das bei Vista penetrant vor mangelhaften Sicherheitseinstellungen warnt. Insgesamt könnte die Symbolsprache Microsofts jedoch noch deutlicher sein - Mac OS X schafft es da ganz ohne Farben verständlicher zu sein.

Alte und neue Designschwächen

Wie gehabt undurchsichtig ist das Startmenü und die Ansicht "Alle Programme". Hier werden immer noch - scheinbar beliebig - bestimmte Verknüpfungen von Applikationen einzeln gelistet und andere wiederum in Ordnern zusammengefasst. Warum werden etwa "Windows-Fax und -Scan" und "XPS-Viewer" eigenständig und nicht unter dem Ordner "Zubehör" aufgeführt. Im Ordner Zubehör finden sich wiederum weitere einzelne Verknüpfungen und wieder weitere Ordner. Will man etwa zum Defragmentierungs-Werkzeug, führt der Weg über "Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme". Möchte man verhindern, dass die Programmliste ewig lang wird, muss man wie bisher selbst für Ordnung sorgen und passende Themen-Ordner erstellen.

Auch wirkt die Symbolsprache von Windows und die Struktur von Systemordnern, wie der Systemsteuerung, selbst in der 7. Generation noch unausgereift. Als ungeübter Nutzer wird man sich in den zahlreichen Unterpunkten rasch verlaufen. Auch hier hätte sich Microsoft eine dicke Scheibe von Apple abschneiden können.

Bessere Bedienung

Aber genug lamentiert über Äußerlichkeiten - der Gesamteindruck ist kein Vergleich zu XP und um Längen positiver als bei Vista. Die Designer haben sich sichtlich bemüht aufzuräumen.

Eine wirklich Beschleunigung des Workflows ermöglicht die überarbeitete Suche. Sie funktioniert nun wesentlich effizienter und schneller als zuvor und dient erstmalig bei Windows auch als Mittel zur raschen Navigation. Die Ergebnisse werden wie bei Apples Spotlight in Echtzeit angezeigt. Genauso sinnvoll für XP-Nutzer ist die Zusammenlegung der Ausführen- mit der Suchleiste im Startmenü.

Wo ist die Software hin?

Apropos Suche: So manch ein User wird sich bei der ersten Anwendung von Windows 7 fragen, wo bloß die vielen Zusatzprogramme von Microsoft geblieben sind. Tatsächlich hat der Konzern bei seinem neuen Betriebssystem die meisten Applikationen für Email, Video-Bearbeitung und Foto-Verwaltung wegrationalisiert. Übrig geblieben ist neben dem Internet Explorer 8, der Windows Media Player 12 zum Abspielen von Videos und Musik - dazu weiter unten mehr.

Wer mehr "out of the box" haben möchte, wird auf die "Windows Live Essentials" verwiesen. Das ist ein kostenloses Download-Paket von einfachen Anwendungen für Email, Video-Bearbeitung, Textverarbeitung (für Blogs) und Foto-Verwaltung. Voraussetzung ist lediglich eine Windows Live-Registrierung. Insgesamt erfüllt das Software-Bundle seinen Zweck, kann im Detail aber nicht wirklich überzeugen. Der Movie Maker ist etwas umständlich zu benutzen und Windows Live Mail unterstützt nicht einmal Microsoft Exchange Server. Da bekommt man beim aktuellen Mac OS X Snow Leopard mehr und Besseres geboten.

Multimedia, Streaming und Netzwerk

Die Verwaltung von Netzwerken und den Austausch von Dateien haben sich die Entwickler offensichtlich groß auf die Brust geschrieben. Heimnetzwerke lassen sich einfacher als je zuvor bei Windows einrichten. Dafür genügt die Einrichtung eines Netzwerks auf einem PC. Das Programm spuckt daraufhin einen Schlüssel aus, über den man mit jedem anderen Computer sich ins Netzwerk einwählen kann. Der Austausch von Dateien ist auch ein wesentlicher Bestandteil des neuen Windows Media Players 12. Remote Media Streaming ermöglicht von einem externen Windows 7-PC oder sogar ein Handy aus den sicheren Zugang zu digitalen Medienbibliotheken zuhause. Dass heißt, man kann seine Musik beispielsweise vom Arbeitszimmer-PC über das WLAN auf den Laptop in der Küche streamen. Auch der Stream über das Internet ist erlaubt. Ist eine TV-Karte integriert, ist so zumindest theoretisch weltweites Fernsehen über das Netzwerk möglich. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass zur Übertragung von Dateien eine ordentliche Bandbreite gegeben sein muss, sonst endet der Stream in einer faden Warterei. Wenig Freude macht die Zwangsregistrierung einer Windows Live ID. Zwar schützt die ID davor, dass Fremde die Inhalte streamen, das würde aber auch ohne Anmeldung bei Microsoft funktionieren. Ebenfalls schade ist, dass beim mobilen Empfang nur Windows Mobile-Handys erlaubt sind.

Media Player

Ansonsten ist der WMP 12 eine Mischung aus vielen Funktionen und etwas unübersichtlicher Menüstruktur. Der Vorteil gegenüber dem deutlich einfacher bedienbaren iTunes ist definitiv die breitere Unterstützung von Audio- und Video-Codecs. Für das Heimkino eignet sich das bei Windows 7 integrierte Windows Media Center, dass Multimedia-Dateien in einer ansprechenderen Form zur Wiedergabe auf dem Fernseher aufbereitet. Über eine TV-Karte können so auch Fernsehprogramme auf dem PC aufgenommen werden. Auch hier übertrifft Microsoft das Apple-Angebot in Sachen Funktionalität, während Front Row bei Mac OS X übersichtlicher ist.

Multitouch

In Windows 7 hat Microsoft einige neue Bedienungseingaben in die Windows-Welt eingeführt. Allen voran steht die Unterstützung von Multitouch-Displays. Für den WebStandard-Test musste ein Multitouch-PC von Hewlett Packard herhalten. Dabei zeigte sich, dass die Bedienung mit den Fingern bei gegebener Hardware erstaunlich flüssig funktioniert. Wie man es vom iPhone gewohnt ist, können Gesten spielend leicht ausgeführt werden. Allerdings ist man bei Windows 7 nicht auf zwei Finger limitiert. Sowohl mehrere Hände als auch Nutzer können gleichzeitig mitmischen.
Allerdings stellt sich nach einigen Minuten die anfängliche Euphorie wieder ein. Wirklich sinnvoll ist Multitouch nur bei Applikationen, die explizit dafür geschrieben wurden. Den Internet Explorer mit dem Finger zu bedienen, ermüdet eher. Exzellent funktioniert die Eingabemethode beim von Microsoft beigelegten Kartendienst, sowie einem Malprogramm.

DirectX 11

Für die Videospielentwickler wartet Windows 7 mit der neuen Programmierschnittstelle DirectX 11 auf, das mit dem Direct Shader Model 5 die sogenannten "Compute Shaders" eingeführt werden, womit Microsoft die GPGPU-Programmierung vereinheitlichen möchte. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Grafikkartenseitige Unterteilung von 3D-Flächen in Dreiecke. Durch dieses so genannte Tesselation, soll der der Detailgrad von 3D-Szenen ohne Belastung des restlichen Systems erhöht werden können. Diese Features setzen naturgemäß aktuelle Grafikkarten voraus.
Derzeit macht der Kauf einer DirectX 11-Grafikkarte allerdings nur bedingt Sinn. Denn die Liste der Spiele, welche die Technologien nutzen, ist noch kurz. Eine Liste dazu wurde auf Wikipedia veröffentlicht.

Editionsärger

An dieser Stelle soll nicht noch einmal auf alle sechs Editionen von Windows 7 eingegangen werden. Eine Auflistung zu den einzelnen Versionen und Funktionen, finden Sie im Artikel "Was Sie fürs Upgrade auf Windows 7 wissen müssen".
Angemerkt sei nur, dass es abermals ärgerlich ist, kein einheitliches Windows 7 für alle Anwender auf die Beine gestellt zu haben. Natürlich braucht nicht jeder User alle Unternehmensapplikationen und nicht jedes Unternehmen Multimedia-Spielereien. Doch durch die Verbreitung unterschiedlicher Windows-Ausführungen verhindert man einheitliche Standards. Und so findet man trotz Microsofts Bescheinigung, dass man im Handel wohl sowieso nur die üppigen Versionen Home Premium und Professional erhalten werde, bereits erste Laptops und Notebooks mit dem komplett abgespeckten Windows 7 Starter. Das sieht dann ohne Aero Peek nicht einmal so aus wie Windows 7.
Anwender werden vor dem Kauf damit belastet, sich die einzelnen Versionsunterschiede im Detail anzusehen. Das "Windows für alle Fälle" (Ultimate) gibt es zwar, stellt mit einem Anschaffungspreis von fast 300 Euro jedoch eine sehr teure Alternative.

Fazit

Zwei Jahre hat Microsoft gebraucht, die Fehler von Windows Vista zu bereinigen. Die Systemanforderungen wurden etwas heruntergeschraubt, das einst nervende Sicherheitsmodell rund um die Benutzerkonten-Kontrolle und die Oberfläche und Bedienung überarbeitet. Das Ergebnis ist "das neue Windows 7". Aber nach unzähligen Testläufen ist klar, Windows 7 ist nicht neu: Es ist das, was ursprünglich Windows Vista hätte sein sollen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So ist Windows 7 ein sehr stabiles und angenehm zu bedienendes Betriebssystem. Es mag sogar das beste Windows aller Zeiten sein. Den großen technologischen Leistungsprung bleibt Microsoft jedoch schuldig. Es ist zu hoffen, dass Microsoft mit Windows 7 die Basis für alle weiteren Windows-Betriebssysteme gefunden hat und sich nun komplett auf die Optimierung und den Ausbau der Technologien konzentrieren kann.

(Zsolt Wilhelm, derStandard.at, 27.10.2009)