Die Celsus-Bibliothek von Ephesos

Foto: ÖAI

Wien - Der Nationalfeiertag am 26. Oktober ist zugleich Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUK) und im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF). Von 10 bis 16 Uhr bietet das Haus am Minoritenplatz bei freiem Eintritt heuer Forschung und Archäologie "zum Angreifen": Die Mikrobiologin Sigrid Neuhauser und der Physiker Clemens Mangler zeigen noch einmal ihre "FameLab"-Präsentationen, vorgestellt werden aber auch die Grabungen des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) in Ephesos, ein mittlerweile 114 Jahre währendes Glanzstück österreichischer Forschung.

Im Empire-Zimmer bekommen Besucher einen Einblick in die Arbeit der WissenschafterInnen vor Ort. Filme, 3D-Animationen, Vorträge und eine Posterausstellung führen in die antike Welt von Ephesos und bieten gleichzeitig Einblick in die Forschungsmethoden der ArchäologInnen. Dazu kommen originale Fundstücke, die das Ephesos Museum aus Wien für die Ausstellung zur Verfügung stellt.

Die stellvertretende Grabungsleiterin Sabine Ladstätter, Direktorin des ÖAI, und Georg Plattner, Kurator des Ephesos Museums, besuchen zwischen 14 und 15 Uhr Wissenschaftsminister Johannes Hahn, um im Vortrag Direkteindrücke von den Traditionsgrabungen zu geben. (red)