Das erste Zeichen von Interesse an einer möglichen Kandidatur für die Präsidentschaft ist ein Dementi in irgendeiner Zeitung, im Radio oder im Fernsehen. So erklärt auch die republikanische Kongressabgeordnete Michele Bachmann, die schon während des Wahlkampfes ziemlich eigenartige Ansichten vertreten hatte, sie stünde nicht zur Verfügung und ruft nun ihre Leidensgenossen unter den Republikanern zu einer "orderly revolution" gegen Barack Obama und dessen "Economic Marxism" auf. Gelobt wird sie von keinem Geringeren als Sean Hannity von Fox News (von Jack Cafferty als "The F-Word Network" bezeichnet) als "great American" und "a breath of fresh air".

http://news.aol.com/political-machine/2009/03/30/michele-bachmann-will-not-be-running-for-president/

http://tpmdc.talkingpointsmemo.com/2009/03/bachmann-blasts-obamas-economic-marxism-calls-for-revolution-to-save-freedom.php

Ein Wahlkampf zwischen Bachmann und Sarah Palin im Jahr 2012? Es rinnt einem förmlich das Wasser im Mund zusammen.