Es wird immer klarer: Hillarys Strategen rechnen damit, dass die Delegierten von Florida und Michigan letztendlich doch an der Convention teilnehmen, oder wenigstens, dass man die Vorwahlen in diesen Staaten wiederholt.

Wenn Obama gewinnen will, muss er einen so genannten "Florida-and-Michigan proof lead" entwickeln, also einen Vorsprung, der groß genug ist, dass die potenziellen Hillary-Delegierten aus diesen umstrittenen Staaten keine Gefahr mehr für ihn bedeuten.

Für die Demokratische Partei ist alles das nicht sehr erfreulich; denn es ist damit zu rechnen, dass sich die Stimmung zwischen Hillarys und Obamas Leuten bis zum 22. April (Pennsylvania) nicht gerade verbessert. Und auch der 22. April kann noch nicht entscheidend sein.