Das zweite, die Aufforderung, Bushs Lippen zu lesen, wurde am Parteitag des Jahre 1988 ausgesprochen: George H.W. nahm die Nominierung zum Präsidenten gerne an, und versprach hoch und heilig, er werde während seiner Amtszeit absolut keine neuen Steuern einführen. "Read my lips: no new taxes". Bereits 1990 einigte er sich allerdings mit den Demokraten auf neue Steuern, in der Hoffnung, die Wähler würden diesen Vertrauensbruch bis zum Wahltag im Jahr 1992 schon wieder vergessen. Mitnichten. Sie wählten ihn ab.

Der älteste Sohn von George H.W. Bush, der 43. Präsident der Vereinigten Staaten, George W., nennt seinen Papa liebevoll "Forty-One".

Sein engster Freund seit einigen Jahren (gemeinsame Aktionen für Opfer nach dem Tsunami Ende 2004) ist Bill Clinton.