Wien - Unter dem Titel "Mifan" ("Reis") zeigen 15 österreichische Künstler in Peking die Ergebnisse ihrer China-Aufenthalte. Vom 7. bis 26. November präsentiert das Austro Sino Arts Program die Ausstellung in der Anniart Gallery im Kulturareal Dashanzi Art District, wie es heute, Montag, in einer Aussendung heißt. Eine "intensive Auseinandersetzung" mit dem Gastgeberland China sei allen Arbeiten gemein, "viele Werke basieren auf Alltagserfahrungen" - daher auch die Titelgebung nach dem Reis, dessen Status in China "bedeutsamer ist als der von Brot im Westen".

Alle 15 Künstler, Lukas Birk, Karel Dudesek, Sylvia Eckermann, Kerstin von Gabain, Nikolaus Gansterer, G.R.A.M, Ulrike Johannsen, Ronald Kodritsch, Michael Hopfner, Jasmin Ladenhaufen / gegenalltag, Ralo Mayer, Matthias Meinharter, Gerald Nestler, Rainer Prohaska und Kamen Stoyanov waren Stipendiaten von einem der drei österreichischen Artists-in-Residence-Programme in Peking, Nanjing und Chengdu. (APA)