"Presse"-Manager Reinhold Gmeinbauer entschuldigte sich im Vorstand der Media-Analyse (MA) für "Presse"-Chefredakteur Michael Fleischhacker. Der nannte die MA nach jüngsten Ergebnissen "weitgehend sinnfreie Methode zur Ermittlung von Zeitungsreichweiten". Zu den Daten des STANDARD empfahl er einen "Drogencocktail". Gmeinbauer entschuldigte sich nach eigenen Angaben für die "Wortwahl"; Sitzungsteilnehmer wollen ihn gehört haben, Fleischhacker gebe nicht die Meinung des Verlags wieder. Gmeinbauer sagte dem STANDARD, inhaltlich habe er sich hinter Fleischhackers Kritik gestellt. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 16.10.2009)