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Kanzler Faymann hatte Erklärungsbedarf.

Foto: APA/Pfarrhofer
Grafik: STANDARD

Wien - Auf einen Gutteil dieser Fernsehsekunden hätten die SPÖ und ihr Chef, Kanzler Werner Faymann, mutmaßlich gerne verzichtet. Die ZiBs wollten Wortspenden zu den für die Roten doch ziemlich unerfreulichen Wahlen in Vorarlberg und Oberösterreich. Da trösten weder die relative Mehrheit nach TV-Sekunden in der ZiB 1 noch die absolute der SPÖ in den späteren ORF-Nachrichten dieses Monats.

Der ÖVP hat die fast magere Präsenz in den überregionalen Nachrichten bei den Landtagswahlen offenkundig nicht geschadet. Danach hielt sie sich auch laut diesen Daten zurück.

Die Forschungsgesellschaft Mediawatch, eine APA-Tochter, fand das BZÖ überproportional in ZiB 1 und ZiB 3 vertreten. (red/DER STANDARD; Printausgabe, 5.10.2009)