New York - Die Oscar-Gala ist bei den amerikanischen Fernsehzuschauern auf relativ geringes Interesse gestoßen. So niedrig war die Einschaltquote bei früheren Oscarverleihungen nur zwei Mal gewesen, seit sie 1974 erstmals gemessen wurde - nämlich 1986 und 1987. Den vorläufigen Ergebnissen des US-Senders ABC zufolge sahen den Gala-Abend diesmal rund 37 Millionen Menschen, das sind ungefähr 25,5 Prozent der US-Haushalte.

Im Vergleich zum Vorjahr sank damit die Zahl der Zuschauer in den USA um rund 15 Prozent. 2002 hatten rund 41,8 Millionen Amerikaner die Show gesehen, im Jahr 1998 - damals gewann das Melodram um den Untergang der "Titanic" - waren es sogar 55,2 Millionen Zuschauer gewesen. Die Zahlen wurden von der Firma Nielsen Media Research in den 55 größten Städten der USA ermittelt. (APA/dpa)