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Zahlreiche Lehmhütten wurden von den durch heftige Monsun-Regenfälle ausgelösten Fluten mitgerissen, hunderte weitere beschädigt.

Foto: AP/Muhammad Iqbal

Peshawar- Bei Überschwemmungen im Nordwesten von Pakistan sind nach UN-Angaben mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Neun weitere Menschen werden noch vermisst, wie UN-Sprecherin Elisabeth Byrs am Dienstag mitteilte. In den Bezirken Mardan und Swabi wurden zahlreiche Lehmhütten von den durch heftige Monsun-Regenfälle ausgelösten Fluten mitgerissen, hunderte weitere wurden beschädigt. Auch Vieh fiel dem Hochwasser zum Opfer.

Tausende Menschen im Katastrophengebiet sind nach Angaben eines Regierungsbeamten auf Nothilfe angewiesen. In Mardan und Swabi leben die meisten der rund zwei Millionen Menschen, die vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Taliban im nahe gelegenen Swat-Tal und den Nachbarbezirken geflüchtet sind. (APA/AP)