DEUTSCHLAND:

"Abendzeitung": "Bolt - der schnellste Komiker der Welt."

"Bild": "Raketenmann Bolt - Wunder! Wahnsinn! Weltrekord!"

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "9,58 Sekunden - Wieder Weltrekord! Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 44 Kilometern in der Stunde ist am Sonntag der Jamaikaner Usain Bolt im Berliner Olympiastadion Weltmeister im 100-m-Lauf geworden. Der Lauf dauerte 9,58 Sekunden, mehr als eine Zehntelsekunde weniger als sein Weltrekordlauf in Peking vor einem Jahr. Anders als damals gab sich Bolt dieses Mal auch auf den letzten Metern richtig Mühe."

"Frankfurter Rundschau": "Ein 9,58 Sekunden langer Besuch aus Utopia. Es gab Zeiten, da lautete die spannende Frage vor einem 100-Meter-Finale, wer wohl den Titel Schnellster Mann der Welt gewinnen wird. Seit der frühere 200-Meter-Spezialist Usain Bolt vor einem Jahr bei den Olympischen Spielen in Peking mal bei den Supersprintern vorbeischaute und bei dieser Gelegenheit für den Rest seiner Karriere ein Abonnement auf den circensischsten aller Titel buchte, bleibt nur noch die Frage nach dem Wie. Usain Bolts selbstverständliche Antwort gestern Abend um 21.45 Uhr im Berliner Olympiastadion fiel so knapp wie nie aus: Weltrekord in unfassbaren 9,58 Sekunden, die alte Bestmarke um elf Hundertstel pulverisiert. Das blaue Wunder auf einer blauen Bahn, die bislang nicht als Belag für Superzeiten im Sprint galt."

"Hamburger Abendblatt": "Der Lauf in eine andere Dimension: Für Usain Bolt waren es 41 Schritte, für die Sprint-Welt ein Quantensprung."

"Stuttgarter Nachrichten": "Bolt - der Mann von einem anderen Stern."

"Süddeutsche Zeitung": 9,58 - Mit 41 Schritten in eine neue Dimension."

"Tagesspiegel": "In 9,58 Sekunden in eine andere Welt. War das noch Laufen, Rennen oder schon mehr als Rasen? Und war die Erschütterung auf der blauen Bahn des Berliner Olympiastadions überhaupt zu messen, die Usain Bolt mit seinen 86 Kilo verursachte? Die Zeit, die er brauchte, falls man es brauchen nennen darf, also die wenige Zeit, die er sich nahm für dieses 100-Meter-Rennen, spricht jedenfalls eher dafür, dass Bolt eine neue Form der Bewegung entdeckt haben muss."

SCHWEIZ:

"Berner Zeitung": "Usain Bolt bleibt der König der Leichtathletik."

"Blick": "9,58 Sekunden! Bolt schneller als sein Schatten."

"Neue Zürcher Zeitung: "9,58 - Bolt zeigt, was er wirklich kann"

"Tagesanzeiger": "9,58 Sekunden für 100 m - Bolt wie ein Blitz. Ein boltsches Sommermärchen in Berlin. Die Leichtathletikwelt hatte auf diesen Moment gewartet. Und Weltrekordhalter Usain Bolt enttäuschte sie nicht. Wie von der Ziellinie angezogen schoss der schnellste Mann der Welt im WM-Final der 100-m-Marke entgegen und verbesserte seinen Weltrekord von 9,69 gleich um 11 Hundertstel auf 9,58 - bei idealem Rückenwind von 0,9 m/s. Unglaublich. Berlin hatte nach der Fußball-WM von 2006 sein zweites Sommermärchen."

GROSSBRITANNIEN:

"The Sun": "Bolt zertrümmert Weltrekord - In dem Stadion, in dem Jesse Owens 1936 vier Mal olympisches Gold gewann, schrieb Bolt nicht nur die Sprintgeschichte neu, er riss sie auseinander."

"Daily Mail": "Der nächste Blitzschlag aus heiterem Himmel: Superman Bolt läuft in eigener Liga. Der King des Sprints steht ohne jeden Zweifel fest."

"Daily Express": "Blitz-Bolt schlägt wieder ein."

"The Times": "Nun haben wir endlich eine Antwort: Sie ist immer noch elektrisierend, sie kommt immer noch von einem Mann von einem anderen Stern. Aber wir wissen nun, wie schnell dieser Mann wirklich laufen kann."

"Daily Telegraph": "Einmal mehr in seiner eigenen, verschwommenen Welt führte Usain Bolt vor, dass er ein Jahrhundert-Phänomen ist."

"The Guardian": "Berlin und die Welt verbeugt sich vor der Brillanz von Superman Usain Bolt."

"The Independent": "Umwerfender Bolt verschlägt der Welt den Atem - Die Sensation aus Jamaika pulverisiert den Weltrekord in einer erstaunlichen Nacht."

NIEDERLANDE:

"De Telegraaf": "Bevor er sich in den Startblock hockte, zeigte Usain Bolt gen Himmel, als ob er sagen wollte, dass es wieder mal Zeit ist zu fliegen. Und der Showmann aus Jamaika hielt Wort."

"De Volkskrant": "Niemand kann Usain Bolt das Wasser reichen."

"Trou": "Bolt ist in der Königsdisziplin einfach unvergleichlich. Wie auf Bestellung lieferte er einen Traumrekord. Von dem angekündigten Titanengefecht mit Tyson Gay konnte keine Rede mehr sein."

USA:

"New York Times:" "Bolt zerschmettert 100-Meter-Weltrekord. All diejenigen, die neugierig waren, wie schnell Usain Bolt hätte laufen können, wenn er bei seinem Weltrekord in Peking voll durchgelaufen wäre, haben jetzt eine Antwort. Die Fans standen staunend, mit weit aufgerissenen Augen und einem 'Wir waren dabei'-Blick im Olympiastadion."

"Los Angeles Times:" "Usain Bolt hat's wieder getan. In einer perfekten Nacht in Berlin hat der Jamaikaner seinen eigenen Weltrekord in den Bereich des Übermenschlichen geschraubt."

"USA Today:" "Bolt verbrennt 100-Meter-Feld in Weltrekord-Zeit. Usain Bolt hat erneut bewiesen, dass er in seiner eigenen Welt läuft."

SPANIEN:

"El Pais": "Bolt bricht den Rekord der Rekorde. Er markiert die Grenze des Menschen."

"El Periodico": "Bolt startete wie ein Flugzeug und flog über Berlin."

"Marca": "Ein Rekord für das 22. Jahrhundert. Bolt erreichte eine Geschwindigkeit von 45 km/h."

"As": "Ein galaktischer Weltrekord: Bolt schreibt im Berliner Olympiastadion Sportgeschichte. Übernatürlich!"

ITALIEN:

"Tuttosport": "Ein Rekord zum Fürchten."

"Corriere dello Sport": "Bolt ist ein Außerirdischer. Mit einem unglaublichen Weltrekord geht der Jamaikaner in die Geschichte ein."

"La Gazzetta dello Sport": "Bim, Bum, Bolt. Der Jamaikaner schreibt Geschichte. Übertrieben, immens. Er ist eine Legende."