Knapp 500 Tiere werden am fünften September in die Linzer Innenstadt ausschwärmen oder in der Donau schwimmen. Sie sind Teil der diesjährigen visualisierten Kangwolke mit dem Titel "Flut".

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Derzeit entstehen die Kreaturen aus Polyethylen in den Räumlichkeiten der Linzer Kunstuniversität.

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Entworfen hat die Tiere der südafrikanische Puppenbauer Roger Titley. Studierende der Linzer Kunstuniversität haben bei ihm einen Workshop besucht und basteln seit Mai gemeinsam mit Freiwilligen an der bunt gemischten Herde.

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Giraffen, Büffel, Raubkatzen oder Wildschweine sind ebenso mit von der Partie wie Vögel, Fische, Schnecken und Mistkäfer.

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Die fertigen Werke aus weißem Schaumstoff bestechen durch ihre skelettartige Optik und ihre natürliche Beweglichkeit. Wer ein Tier gebaut hat, lernt mit einem eigenen Trainer, ihm Leben einzuhauchen.

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Für manche Arten sind mehrere Personen nötig, um sie laufen, springen, kriechen oder fliegen zu lassen. Andere Modelle wieder ähneln im Mechanismus Nachziehfiguren für Kinder und können ganz leicht gesteuert werden.

APA/ROGER TITLEY

Insgesamt sollen sich 475 Exemplare 40 verschiedener Tierarten auf den Weg durch die Stadt machen. Ihr Ziel ist der Donaupark, wo etwa die Hälfte von ihnen an der Abendinstallation teilnimmt.

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Die wohl größten Exemplare sind zwei Dinosaurier, die mit dem Kopf bereits an den hohen Altbaudecken der Werkstätte anstoßen. (APA)

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Klangwolke 09

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