Bild nicht mehr verfügbar.

Schon jetzt erlaubt das O3D-Plugin 3D-Grafik im Browser, künftig soll das Ganze aber fix in Google Chrome integriert werden

Grafik: Archiv

Schritt für Schritt intensiviert Google seine Ambitionen im Desktop-Umfeld: Nachdem man vor knapp einem Jahr mit Google Chrome die Browser-Bühne betreten hat, arbeitet man nun an einem eigenen Betriebssystem - bei dem Chrome die zentrale Plattform bilden soll.

Überlegungen

Dass man die BenutzerInnen von den Vorteilen einer solchen Umgebung nur dann überzeugen kann, wenn die Möglichkeiten hier nicht all zu stark eingeschränkt werden, ist auch dem Unternehmen selbst durchaus klar, insofern arbeitet man kontinuierlich daran klassische Desktop-Funktionalität auch in den Browser zu bringen. Der nächste Schritt auf diesem Weg: Künftige Google-Chrome-Versionen werden mit einer fix integrierten 3D-Unterstützung aufwarten können.

Umsetzung

Damit sollen künftig auch grafisch aufwändige Spiele und Anwendungen direkt im Browser möglich sein. Bei der konkreten Umsetzung hat man freilich nicht bei Null angefangen, viel mehr wird das bisher schon separat erhältliche O3D-Plugin zum Einsatz kommen. Dieser Ansatz bietet noch einen weiteren Vorteil: Das Plugin ist auch für andere Browser erhältlich.

Native Client

In Zukunft will man noch ein weiteres Plugin fix integrieren: Der Google Native Client erlaubt Online-Tools direkten Zugriff auf native Rechen-Ressourcen - und erlaubt so ebenfalls aufwändigere Anwendungen. (apo)