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Zwei Tage, je 4,5 Stunden brüten die besten Mathematik-SchülerInnen über sechs kniffligen Aufgaben. Taschenrechner und Geodreieck sind nicht erlaubt - Lineal und Zirkel schon.

Foto: APA/Weihrauch

Letzte Woche fand in Bremen die internationale Mathematikolympiade statt. Insgesamt 90 Staaten nahmen am Wettbewerb teil. Österreich belegte in der Länderwertung den 59 Rang. Insgesamt sechs Teilnehmer dürfen ihr Land vertreten, diese müssen vorher bei Qualifikations-, Gebiets- und Bundeswettbewerben ihr mathematisches Wissen beweisen. 

Die sechs gestellten Aufgaben konnten Schüler aus China, Japan und Russland am besten lösen. Auch die folgenden Plätze belegten vorwiegend asiatische Länder (u.a. Südkorea, Nordkorea, Thailand).

Die volle Punkteanzahl konnten überhaupt nur zwei Schüler (aus China und Japan) erreichen. Besonders schwierig war die sechste und letzte Aufgabe, die am zweiten Tag gestellt wurde. Nur drei SchülerInnen konnten diese vollständig lösen. Als bestes europäisches Land sicherte sich Deutschland den neunten Platz. (red/derStandard.at)