Citroën benennt bereits seit zehn Modellen nach dem großen Andalusier. Der erste war der Xsara Picasso, der aussah wie einem überdimensionalen Überraschungsei entschlüpft. Der C4 Picasso war ein rundlicher Van mit großen Fensterflächen, vorgestellt 2006. Der neueste ist der C3 Picasso, der das Konzept Kastenwagen reinterpretiert. Quasi: Kubismus, neu, auf automobilistisch.

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Das sieht ganz ansprechend aus: Die dreigeteilte Frontscheibe etwa verleiht dem C3 Picasso ein sehr eigenständiges Aussehen.

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Der aufwändig designte Stoßfänger erinnert an so manchen Geländewagen.

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Passend zum Box-Design wurde der Picasso im Test auch mit kastenförmigen Dingen beladen.

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Die verschiebbaren Hintersitze - ein Feature, das eigentlich jedes Auto dieser Klasse haben sollte - haben dabei sehr geholfen.

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Auf dem Papier hat der C3 dank der Höhe des Gepäckraumes ein Ladevolumen (1500 Liter bei umgeklappten Sitzen), wie es sonst nur bei Mittelklasse-Kombis zu finden ist. Spitze ist die Technik beim Sitzumlegen: Werden die Lehnen nach vorn gekippt, senkt sich der Sitzpolster in den Fußraum, die Ladefläche wird komplett plan.

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Will man ein Regal vom Schwedenmöbelhaus durchladen und die Lehne des Beifahrersitzes umklappen, muss man dafür aber vorher einen Aufpreis gezahlt haben (350 Euro für das sogenannte Reisepaket, in dem unter anderem auch noch Klapptische auf den Rückenlehnen, Sonnenschutzrollos, eine Lade unter dem Beifahrersitz, eine Taschenlampe im Kofferraum sowie Ablagefächer im Boden hinten dabei sind).

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Der C3 ist ein echtes Familienauto, das Gegenteil eines Sportwagens.

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Mit diesem Gerät fährt man gemächlich in Kurven, sonst wankt die Karosserie.

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Der getestete Motor ist die kleinere der beiden verfügbaren Motorisierungen, brauchte im Test laut Computer 6,1 Liter Diesel pro hundert Kilometer.

 

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Die massenmarkttauglichen 90 PS Leistung reichen für diese Fahrzeugklasse aber vermutlich aus, mit voller Beladung muss man sich auf der Autobahn die Kräfte jedoch einteilen.

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Platz ist in der wohlgeformten Hütte genug, besonders im hoch angelegten Kofferraum. (Leo Szemeliker/DER STANDARD/Automobil/10.7.2009)

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