Eisenstadt- Für die Feuerwehren und Helfer im Südburgenland gibt es keine Atempause: Freitagnachmittag gingen erneut schwere Unwetter nieder. Gewitter und Starkregen betrafen vor allem den Großraum Güssing, auch in Güttenbach und Stegersbach gab es Feuerwehreinsätze.

In der vergangenen Stunde sei "die Hölle los" gewesen, hieß es aus dem Landesfeuerwehrkommando. An die 35 Feuerwehren mussten in diesem Zeitraum wieder alarmiert werden. Straßen waren zum Teil unpassierbar. Sieben Orte waren ohne Strom, in Güttenbach und Tobaj konnte die Stromversorgung bereits wieder hergestellt werden, so ein BEWAG-Sprecher. Bei der Trafostation Deutsch Tschantschendorf gab es eine wetterbedingte Störung. Man bemühe sich derzeit, den Schaden einzugrenzen und zu beheben. (APA)