Sao Paulo - Die brasilianische Marine hat mehr als zwei Wochen nach dem Air-France-Unglück im Atlantik am Dienstag ein weiteres Absturzopfer aus dem Wasser geborgen. Damit seien bisher insgesamt 50 der 228 Flugzeuginsassen tot geborgen worden, sagte ein Marine-Sprecher in der brasilianischen Hafenstadt Recife. Dort laufen die Identifizierungsarbeiten auf Hochtouren. Von den Angehörigen in Rio de Janeiro waren Haar-, Speichel- und Blutproben entnommen worden, die für einen DNA-Vergleich genutzt werden sollen. Der Airbus A 330 war am Pfingstmontag auf dem Flug von Rio nach Paris abgestürzt. An Bord der Maschine war auch eine Tirolerin. (APA/dpa)