Vor dem Tod...

Foto: © Walter Schels

... und kurz danach

Foto: © Walter Schels

Gegenstand der Ausstellung sind - wie im Titel bereits angedeutet - der Tod und das Sterben - Themen, die in der heutigen Gesellschaft weitgehend tabuisiert werden und wohl deshalb so stark angstbesetzt sind. Die Spiegel-Journalistin Beate Lakotta und der Fotograf Walter Schels haben unheilbar Kranke gebeten, sie in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens begleiten zu dürfen.

Berührende Porträts

Das Ergebnis sind 24 Porträts von Menschen, die dem Tod sehr nahe sind. Die Porträts bestehen jeweils aus zwei Fotos - eins, das vor dem Tod, und eines, das unmittelbar danach gemacht wurde - von Walter Schels sowie einem hochsensiblen Reportage-Text von Beate Lakotta.

Schels und Lakotta arbeiteten über ein Jahr (2003 und 2004) an dem Projekt, vornehmlich in der dichten, auf das Wesentliche konzentrierten Atmosphäre der Hospize.

Bis 31. Juli werden 52  Schwarz/Weiß-Fotos im Format 1 mal 1 Meter gezeigt. Ergänzend zu den ausgestellten Bildern ermöglichen Hörstationen einen akustischen Eindruck von Lakottas Texten.

Weitere Informationen unter www.noch-mal-leben.de und www.westlicht.com. (red)