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USA

Neun Tag nach der Landung auf der Erde ist der Space-Shuttle "Atlantis" nun endgültig wieder daheim. Eine speziell für den Transport umgerüstete Boeing 747 brachte die Raumfähre vom kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Edwards nach Cape Canaveral in Florida.

Die Huckepack-Reise quer über die USA dauerte insgesamt zwei Tage mit mehreren Zwischenstopps zum Betanken der Boeing und einer "Übernachtung" in El Paso (Texas). Der Transport kostete rund zwei Millionen Dollar (etwa 1,43 Millionen Euro).

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Foto: REUTERS/Scott Audette

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Deutschland

Der Schneeferner, ein Gletscher auf der Zugspitze (2.962 Meter), wird in den "Sommerschlaf" versetzt. Zum Schutz vor Sonne, Regen und Wärme wird ein Teil des Eismassives "eingepackt" - bereits zum 17. Mal. Dazu werden rund 6.000 Quadratmeter mit Matten und Planen abgedeckt. An die 80.000 Kubikmeter Eis sollen so vor dem "Schmelztod" gerettet werden.

Foto: Miguel Villagran/Getty Images

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Deutschland

Archäologen des Rheinischen Amts für Bodendenkmalpflege haben in der Eifel die Überreste eines Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben. Der amerikanische Jagdbomber (eine P-38 Lightning) war in den letzten Kriegsmonaten nach einem Luftkampf abgestürzt, teilten die Archäologen in Blankenheim mit. Der Pilot konnte sich vermutlich mit einem Fallschirm retten. 

Bei der Grabung bargen Fachleute unter anderem einen Motor, den Lauf der Bordkanone und Teile der Flugzeugverkleidung - alles lädiert und verrostet.

Link zur Kölnischen Rundschau

Link zum Kölner Stadt-Anzeiger

Foto: APA/EPA/UWE ANSPACH

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Italien

ForscherInnen der Klinikanstalt Irccs Fondazione Santa Lucia haben nachgewiesen, dass die als "Cannabis sativa" bekannte Hanfpflanze neben ihrer berauschenden und betäubenden auch eine nervenheilende Wirkung hat. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten, Neuropathologien wie Multiple Sklerose, Schädeltraumata und Rückenmarksverletzungen erfolgreich zu behandeln.

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Foto: Christopher Furlong/Getty Images

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Roter Planet

Der Mars-Rover "Spirit" hatte sich - wie berichtet - im Mai im sandigen Marsboden festgefahren. Bislang ist es den NASA-ForscherInnen noch nicht gelungen, das Fahrzeug aus dieser Position zu bewegen. Nun wurde dieses verschwommene Kombinationsbild veröffentlicht. Die Aufnahmen vom Boden unter dem Mars-Rover wurden von einer kleinen Kamera auf einem Roboterarm gemacht, die eigentlich nur für Nahaufnahmen (bis sechs Zentimeter Entfernung) gedacht ist.

In der Mitte des Bildes ist ein mögliches Hindernis zu sehen, weitere Aufnahmen sollen Klarheit bringen.

Link zu astronews

Foto: AP/NASA

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Deutschland/USA

Wenn junge Schimpansen oder Gorillas gekitzelt werden, bekommen sie ähnliche Kicheranfälle wie Kleinkinder. Lachen ist also keineswegs eine typisch menschliche Eigenschaft, so ein Forschungsteam. Das Lachen lasse sich zehn bis 16 Millionen Jahre zurückverfolgen.

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Foto: AP/Marcio Jose Sanchez

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Lettland

Ein weites Labyrinth von 311 Luftschutzbunkern aus sowjetischer Zeit befindet sich im Boden Lettlands. Einer dieser Atombunker, die für den Fall eines Nuklearkriegs errichtet worden waren, wurde zum Datenspeicher, jener in Ligatne zum Museum (im Bild ein Poster zu Schutzkleidung). Aus finanziellen Gründen - Lettland steht am Rande des Staatsbankrotts - soll der spezielle Status der Bunker geändert werden, sodass die Besitzer (Regierung, Städte, Firmen) nun mit den Luftschutzkellern machen können, was sie wollen - ein "weiteres Ende für den Kalten Krieg".

Link zu AP/Miami Herald

Foto: AP/Roman Koksarov

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USA

Vergangene Woche ist die Crew der nächsten NASA-Mission (STS-127) im Kennedy Space Center in Cape Canveral (Florida) eingetroffen. Am 13. Juni soll die US-Raumfähre "Endeavour" zur Internationalen Raumstation ISS abheben.

Auf dem Foto von links nach rechts: Tim Kopra, Doug Hurley, Tom Marshburn, Mark Polansky, Julie Payette, David Wolf und Chris Cassidy.

Foto: REUTERS/Scott Audette

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Südkorea

In Seoul wurden drei Porzellanvasen ausgegraben, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert und damit der Joseon-Dynastie (1392-1910) stammen sollen.

Foto: APA/EPA/CULTURAL HERITAGE ADMINSTRATION

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Weltraum

Bei einem Außenbordeinsatz von fast fünf Stunden haben zwei Besatzungsmitglieder der Internationalen Raumstation ISS neue Antennen an der Station angebracht. Zugleich trafen der US-Astronaut Mike Barratt und der russische Kosmonaut Gennadi Padalka Vorbereitungen für die Installation einer neuen Andockstation für russische Raumschiffe. Dies gilt als besonders wichtig, da die ISS künftig überwiegend von russischen Sonden versorgt werden wird.

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Foto: REUTERS/NASA TV

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Serbien

In der Nähe der archäologischen Fundstätte Viminacium in Ostserbien ist ein fünf Meter langes und zehn Tonnen schweres Mammutskelett entdeckt worden. Das Skelett lag rund 27 Meter unter der Erdoberfläche und wurde während der Arbeiten im Kohltagebau Drmno bei Kostolac gefunden. Nach Angaben von Miomir Korac, Leiter der archäologischen Fundstätte, handelt es sich wahrscheinlich um einen Nachfolger jener Mammuts, die vor mehr als einer Million Jahren aus Afrika nach Europa gelangt waren.

Foto: REUTERS/Ivan Milutinovic

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Antarktis

Auf Satellitenbildern waren braune Verfärbungen im Schnee zu sehen - so haben sich zehn bisher unbekannte Pinguin-Kolonien "verraten". Die Aufnahmen zeigen Standorte und Größe der Kolonien von Kaiserpinguinen, berichtet der British Antarctic Survey in Cambridge im Journal "Global Ecology and Biogeography".

Die Suche förderte 38 Brutkolonien zutage, darunter zehn bislang unbekannte. Von den zuvor bekannten Kolonien fanden sich sechs an anderen Stellen, sechs weitere wurden nicht wiedergefunden, berichtet n-tv.

Link zu n-tv

Foto: AP/British Antartic Survey

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Saturn

Die NASA-Raumsonde "Cassini" hat Ende April ein Bild vom Saturn-Mond Tethys gemacht und zur Erde geschickt. Die Aufnahme entstand aus einer Entfernung von etwa 933.000 Kilometern.

Foto: AP/NASA

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USA

Wie ein Gewitter Blitze auslöst, ist ein noch ungelöstes Rätsel der Wissenschaft. Forscher vom Florida Institute of Technology präsentieren in der Zeitschrift "Geophysical Research" eine Theorie, die eine mögliche Erklärung bietet: Hochenergetische Strahlung aus dem Weltraum in Verbindung mit atmosphärischen Gasmolekülen könnte Luft leitfähig für einen Blitz machen.

Den Forschern gelang es bereits, kleine Radioimpulse zu messen, die von durch Gewitter laufenden kosmischen Strahlen ausgelöst werden.

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Foto: APA/dpa/Patrick Pleul

Deutschland

Bisher war sie wohl eher nur bei Arbeitseinsätzen von James Bond oder bei einer "Mission Impossible" zu sehen: Eine Brille, die sämtliche gerade benötigten Daten einspeist und dennoch nicht aussieht, als würde man einen PC auf der Nase tragen. Bald könnten leichte, kostengünstige Datenbrillen auch in der Medizin oder in der Industrie Arbeitsabläufe neu organisieren. Der Prototyp einer bidirektionalen Datenbrille wurde am Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme in Dresden entwickelt.

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Foto: Fraunhofer IPMS

Österreich

Nach Bussen mit atheistischen Botschaften in mehreren Ländern hätte die Botschaft "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott. Werte sind menschlich - auf uns kommt es an" auch auf Bussen zweier Wiener Linien geführt werden sollen. Die Kampagne hätte zum Nachdenken über den zu hohen Stellenwert von Religion im öffentlichen Leben anregen sollen, so die Initiatoren. Sie wurde jedoch von den Wiener Linien gestoppt.

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Weltmeere

Vieles davon würde in Form nicht abbaubarer Partikel noch immer im Ozean treiben, wenn die langlebigsten Monumente der Menschheit längst zu Staub zerfallen sind: 6,4 Millionen Tonnen Müll werden laut United Nations Environment Programme (UNEP) jedes Jahr in die Ozeane gekippt, umgerechnet schwimmen auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche 46.000 Stück Plastikmüll - wenn auch in regional höchst unterschiedlicher Konzentration. Das meiste stammt von der internationalen Schifffahrt.

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Foto: REUTERS/Eduardo Munoz

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Natur I

Die Vermittlung von Wisssenschaft und Technologie und die Faszination Natur stehen im Parque Explora in Medellin (Kolumbien) im Mittelpunkt. Dort ist die Aufnahme dieser Vogelspinne (Pamphobeteus sp.) entstanden.

Foto: REUTERS/Fredy Amariles

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Natur II

In einem neuen Teil des Erkundungsparks sind auch diese Schrecklichen Pfeilgiftfrösche (Phyllobates terribilis) zu sehen - die giftigste Froschart der Welt.

Foto: REUTERS/Fredy Amariles

Zoowelt I

Viele Jungtiere sind derzeit im Tiergarten Schönbrunn in Wien zu sehen. Erstmals ist ein Urson, ein amerikanisches Baumstachelschwein, in Schönbrunn zur Welt gekommen.

Der Urson ist nach dem Biber das zweitgrößte Nagetier Nordamerikas. Er wird fast einen Meter groß und kann ein Gewicht von 14 Kilogramm erreichen. Baumstachelschweine ernähren sich vegetarisch, sind nachtaktiv und leben auf Bäumen.

Foto: Norbert Potensky

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Zoowelt II

Im Westküstenpark in St. Peter-Ording an der Nordsee (Deutschland) wird ein zwei Wochen alter Truthahngeier gefüttert. Die Vögel leben in Amerika und gelten wie andere Aasgeier als "Gesundheitspolizei der Natur". Sie fressen nämlich alle Arten von Abfall wie die Kadaver von toten Tieren, faules Obst und Gemüse. (red)

Foto: AP/Heribert Proepper