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Wien - EU-Wahl und Diskussion um die Abwahl des Parlamentspräsidenten Martin Graf waren im Mai bestimmende Themen in Nachrichtensendungen. Zu Wort kamen wie gewohnt die Regierungsparteien in erdrückender Mehrheit. In der ZiB 1 schafften SPÖ und ÖVP im Untersuchungszeitraum insgesamt knapp 70 Prozent, erhob Mediawatch.

Ebenso dominant kamen die Regierungsparteien in der ZiB 2 zu Wort. 23 Prozent O-Töne für die FPÖ spiegeln die Debatte um Graf wider. Bunter wurden die wichtigsten Nachrichtensendungen des Landes in der ZiB 24. Interviews mit EU-Spitzenkandidaten brachten einen hohen Oppositionsanteil. Bei der Redezeit (ZiB 1) hängt Vizekanzler Josef Pröll überlegen alle anderen Politiker ab. (red/DER STANDARD; Printausgabe, 8.6.2009)