Wien - Ein Gesetz gegen "zu Homosexualität anspornende Informationen für Minderjährige" nach Vorbild der litauischen Gesetzesinitiative (siehe hier) forderte der Klubobmann der FPÖ-Wien Eduard Schock am Donnerstag. Die "verherrlichende Darstellung von Homosexualität in Kinderbüchern" und die dadurch "vorangetriebene Zerstörung der Familie" müsse verboten werden.

Schon bei der Aufführung des Theaterstücks "König und König' im Museumsquartier in Wien im Februar 2008 hat die FPÖ Wien heftig protestiert und festgestellt, dass dadurch "quasi durch die Hintertür" suggeriert werde, "dass Homosexualität schick und förderungswürdig sei", heterosexuelle Menschen aber "falsch gepolt" seien.

"Statt sich ständig damit zu beschäftigen, wie man Kindern Homosexualität schmackhaft machen kann, sollte man sich lieber wieder mit wichtigeren Dingen, nämlich mit dem Schutz unserer Kinder vor sexueller Ausbeutung und der Förderung der Familien auseinandersetzen", forderte Schock. (red)