„Eine positive Lebenseinstellung ist auch im Alter der Schlüssel zum Glücklichsein. Das Alter hat zahlreiche positive Seiten - die CD 'Endlich leben' hebt diese lebensbejahende Einstellung hervor", gab Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely kürzlich bei der CD-Präsentation „Endlich leben - Oder: Wenn ich einmal alt bin" bekannt.

Fitness, Freude und Freunde

Der Anteil der 50+ Generation in unserer Gesellschaft wird, dank immer besserer medizinischer Versorgung, immer größer. Waren es im Jahre 1981 30,2 Prozent, 2007 schon knapp 35 Prozent, so wird der Anteil der Über-50-Jährigen im Jahre 2030 bei 44 Prozent liegen. Parallel dazu steigt auch die durchschnittliche Lebenserwartung stetig an. 2007 wurden Männer durchschnittlich 77,3 Jahre, Frauen 82,9 Jahre alt. 2030 wird den Männern ein Alter von 84,8 Jahren und den Frauen 88,3 Jahren prognostiziert. 60 bis 70-Jährige fühlen sich heutzutage nicht mehr alt, sondern im mittleren Alter. Karl Blecha, Präsident des österreichischen Seniorenrats, wies anlässlich der CD-Präsentation auf eine aktuelle Studie hin, welche besagt, dass heutzutage die 70- bis 75-Jährigen glücklicher sind als die 35- bis 50-Jährigen, „wenn sie versuchen, sich fit zu halten und Freude am Tun haben." „Raus gehen, aktiv sein, alte Freunde und Freundinnen wieder aktivieren sowie neue Freunde finden sind wichtige Aktivitäten, um nicht in die Isolation zu fallen," so Beate Wimmer-Puchinger, Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien, dank deren Initiative die CD „Endlich leben" entstand.

Kostenlose Anregungen und Tipps

Jeder will möglichst alt werden. Doch wie wird es sein, wenn wir einmal alt sind? Und wann sind wir eigentlich alt? Die neue CD „Endlich leben" stellt nicht nur ExpertInnen der verschiedensten Fachgebiete, sondern auch jungen und älteren und Menschen die Frage, was sein wird, wenn sie einmal alt sind. Herausgekommen ist eine Collage an Anregungen und hilfreichen Tipps für verschiedenste Lebensbereiche. Die Palette erstreckt sich von Fragen zur gesunden Lebensführung bis hin zur Sexualität, von Erkrankungen wie Demenz, Depression und Schlaganfällen bis hin zur Bedeutung von Humor als Rezept zur Bewältigung des Alltags.