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Gery Keszler kommt öffentlich zum Life Ball. Ansonsten fährt er einen Mini.

Foto: AP Photo/Lilli Strauss

Der 45-jährige Mödlinger hat morgen, Samstag, wenn das Aids-Hilfe-Spektakel mit viel Glanz und Glamour über die Bühne gehen wird, seinen jährlichen großen Auftritt. Nicht müde wird Keszler bei der Suche nach Sponsoren. Ein Mini Cabrio im Katy-Perry-Look, designed von den New Yorkern The Blond, ist beim heurigen Ball zu gewinnen.

Keszler selbst fährt ebenfalls Mini. Einen schokoladebraunen Mini Clubman. "Der Mini ist klein genug, um in jede Parklücke zu passen, hat aber auch Platz für den Transport von Kostümen und Dekoration", sagt Keszler. Außerdem sei das Auto "bequem". Auf langen Strecken vertreibt er sich die Zeit mit klassischer Musik. Manch neue Idee zur einer Life-Ball-Show sei ihm dabei schon gekommen. Zu Autos hat er ein "pragmatisches Verhältnis" - sie dienten lediglich dazu, um "von A nach B zu kommen". Auch wenn es ihm oft angedichtet werde, sei er frei von Statussymbolgedanken.

Zum Ball wird der Charity-Mann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, und zwar mit der U2, da es ohnehin keine Parkplätze geben wird. Keszler fährt gerne mit den Öffis, "weil sie schnell sind und praktisch". (baf/DER STANDARD/Automobil/15.5.2009)