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Im DaimlerChrysler-Imperium

stehen umfassende Produktoffensiven an, speziell bei Chrysler und Mitsubishi. Die deutsche Kernmarke Mercedes meldet vier Weltpremieren, wobei nur eine ein neues Auto meint: CLK Cabrio.

foto: apa/campardo

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Der elegante Viersitzer

basiert auf dem 2002 eingeführten gleichnamigen Nobel-Coupé, rollt am 3. Mai ins Land und wäre zu Preisen zwischen 48.653 und 101.226 € wohlfeil.

foto: reuters/balibouse

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Die Motorisierungen

reichen von 163 bis 367 PS, und man legt Wert auf die Feststellung, dies sei das einzige Cabrio mit acht Zylindern. Zum Schutz vor Wetterkapriolen gibt's kein Blechdach à la SL, SLK oder Peugeot 206 cc/ 307 cc, sondern ein Stoffverdeck, das so fein ist, dass man sich nicht mehr Fetzendach sagen traut. Öffnet und schließt auf Knopferldruck oder via Fernbedienung.

foto: apa/trezzini

Da wir schon beim Offenfahren sind:

Die Kleinwagenmarke Smart steuert was ganz Interessantes bei, Roadster & Roadster-Coupé. Zwei Varianten eines Roadsters klassischen Zuschnitts zu überraschend erschwinglichen Konditionen: Eingeführt wird das gokartmäßig fahraktive Duo am 11. April, preislich startet der 82-PS-Roadster bei 19.730 , das Coupé bei 21.454 €. Die für Sommer avisierte 60-PS-Variante kommt auf 16.125 €. Eine etwa 100 PS starke Version von Brabus folgt 2004.

foto: werk

Bei Chrysler

steht auf den ersten Blick nix Neues. Der Crossover Pacifica kommt ja nicht nach Europa, und das Sportcoupé Crossfire (ab Spätherbst in Österreich, Bild) wurde schon mehrfach rumgereicht.

foto: werk

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Dass der Flitzer

nicht unbedingt ein Zweisitzer bleiben muss, demonstriert ein neues Konzeptauto, der Airflite. Und weil Crossover der Megatrend ist, vermanscht Chrysler das Styling des Coupés mit der Zweckmäßigkeit einer Limousine. Heraus kommt ein Schrägheck-Fünftürer, der Begehrlichkeiten weckt.

foto: apa/trezzini

Als ersten Sendboten

des Mitsubishi-Neustarts begrüßen wir in Genf den Outlander, von manchen fälschlich mit Ausländer übersetzt. Ein optional allradfähiger Crossover, der erstmals die neue Designlinie in Serie fährt. Ab Mai und ab etwa 26.000 €.

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Für den Salon-Schmunzelerfolg

sorgt Kia, als Hyundai-Tochter mit DaimlerChrysler verbandelt. Opirus heißt das neue Flaggschiff, kommt im September und sieht aus wie eine Mischung aus Mercedes, Jaguar und Cadillac. Crossover auf Koreanisch.

foto: apa/Kim Jae-Hwan

Bei BMW

stehen die ganz großen Neuigkeiten (5er-Reihe etwa) erst im Herbst auf der IAA in Frankfurt, dennoch ist die BMW-Group in Genf einen Besuch wert - nicht nur wegen des X3-Vorboten X-Activity.

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Der Leichtbau-M3 CSL (360 PS)

ist nämlich einsatzbereit, der Marktstart steht zur Jahresmitte an, Preis: 102.300 €.

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Ansonsten

konzentriert man sich auf den Z4-Roadster und die facegelifteten 3er Compact (Bild) sowie Coupé und Cabrio, ...

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... wobei im Coupé

erstmals ein Diesel werkt. Dieser 330Cd schlägt sich am Konto mit 40.300 € nieder, die 204-PS-Maschine gibt sich beim Verbrauch bescheiden: 6,6 Liter Diesel/ 100 km im Normtestzyklus.

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Diesel

ist auch bei BMWs Kleinwagenmarke Mini das Thema in Genf.

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Die Common-Rail-Maschine

mit 1,4 Litern wird von Toyota zugeliefert (Yaris), Mini nennt 75 PS, 180 Nm Drehmoment und einen Preis ab 17.400 €. Wer's gern sportlicher hat, für den gibt's neuerdings "John Cooper Works Tuning-Kits", die sich neben optischen Retuschen für Cooper und Cooper S auch in besserer Motorenleistung niederschlagen. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL)

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