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Kontrolliert flott unterwegs.

Foto:APA/HELMUT FOHRINGER

Der ehrenamtliche Präsident des Österreichischen Fußballbundes ist seit 15 Jahren Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich. "14 davon fahre ich einen 7er BMW. Immer dasselbe Modell, immer die gleiche Farbe, immer Diesel." Die Treue ist beidseitig.

"BMW ist einer unserer größten Kunden." Leo Windtner kann den BMW auch privat nutzen, "aber er ist vorwiegend mein zweites Büro". Beruflich mit Chauffeur unterwegs, lenkt der ÖFB-Präsident in der Freizeit selbst.

"Ich bin ein flotter Fahrer, fahre aber nicht zu schnell. Ich unterliege ja meist der strengen Geschwindigkeitskontrolle meiner Frau. Wenn sie mit dabei ist, habe ich ein ständiges Korrektiv." Zu Hause in St. Florian steht "ein Audi A3, ein kleiner Flitzer".

Erinnert sich der Präsident an sein erstes Auto? "No na! Ein Puch 500 um 3000 Schilling. Mit wenig Fahrpraxis fuhr ich von Linz nach Wien und landete zur Hauptverkehrszeit am Gürtel. Das war für mich Landei eine sehr spontane Erfahrung, muss ich zugeben." Dem 500er folgte ein 500er. "Er war halt originell. Die Türen gingen nach vorn auf, er war wendig, und man konnte mit ihm fast quer einparken."

Nach der Puch-Ära kam ein "Aufstieg". "In Form eines VW-Käfers, so ging es auf der Leiter steil nach oben", scherzt der Präsident. "Danach kaufte ich eine Rakete, den Golf GTI 16 V. Übermotorisiert, aber zum Fahren toll." Dem "In-Auto der 70er" folgte ein Lancia Thema: "Auch ein Flotter." (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/3.4.2009)