Wien - Der börsenotierte Tourismus-Dienstleister feratel hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 den Umsatz im Vergleich zur Vorperiode von 20,7 auf 21,5 Mio. Euro gesteigert. Der EBIT-Verlust verringerte sich von 145.800 Euro auf 41.500 Euro, der Verlust vor Steuern (EBT) ging von 312.000 Euro auf 106.400 Euro zurück.

"Wie stark Tourismus- und Werbebranche unter den Effekten der Rezession zu leiden haben werden und sich folglich dessen auf die mittelfristige Geschäftsentwicklung auswirken, ist momentan ungewiss" heißt es in einer Ad hoc-Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag. Es sei aber mit einer "gewissen Abschwächung zu rechnen". Nicht nur der Tourismus, auch die Werbebranche als weiteres Geschäftsfeld der feratel media technologies AG sei von der angespannten Wirtschaftslage betroffen: "Unternehmen werden ihre Budgets und Kommunikationsinvestments zukünftig noch kritischer hinterfragen", so Vorstandsvorsitzender Markus Schröcksnadel.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 machte feratel 12,0 Mio. Euro Umsatz, nach 11,9 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) des dritten Quartals betrug 2,0 nach 1,9 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) wies 2,0 nach 1,9 Mio. Euro auf. Und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 3,1 nach 3,3 Mio. Euro. (APA)