Grafik: DER STANDARD

Donnerstag berät der Stiftungsrat des ORF Alexander Wrabetz' Strategiepapier. Es führt die schlechteste von drei Prognosen für den ORF als "Rezessionsszenario". Stiftungsräte sehen das als realistischste Variante. Eingerechnet sind 27,4 Millionen Euro Einsparung mit 190 Golden Handshakes, nicht nachbesetzten Pensionierungen, Auslagerungen wie dem Radio-Symphonieorchester. Zum Ausgleich fordert der ORF, der Bund möge ihm stufenweise die Befreiungen von Gebühren abgelten, was jährlich 30 bis rund 60 Millionen brächte. Zusammen mit Immobilienverkäufen führte das wieder in schwarze Zahlen (linksin der Grafik). (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 31.3.2009)