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Einer der sechs Lastwagen, die die FARC-Rebellen angezündet haben, um eine Zufahrtsstraße zur Hafenstadt Buenaventura zu blockieren.

Foto: REUTERS/Stringer

Bogota - Beim Versuch, ein nach Armeeangaben von FARC-Rebellen gelegtes Minenfeld zu räumen, sind am Freitag fünf kolumbianische Soldaten ums Leben gekommen. Die Soldaten seien in einer abgelegenen Region im Nordwesten des Landes im Bezirk Antioquia zum Minenräumen eingesetzt gewesen, als die Sprengkörper explodierten, sagte ein Armeesprecher.

Polizisten getötet

Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) hatten in den vergangenen Tagen wegen des ersten Jahrestags des Todes ihres Anführers Manuel Marulanda mehrere Angriffe verübt. Ebenfalls am Freitag töteten FARC-Kämpfer nach Behördenangaben zwei Polizisten im Bezirk Meta und setzten sieben Lastkraftwagen in Brand, um eine Zufahrtsstraße zur Hafenstadt Buenaventura zu blockieren. (APA/AFP)