Wien - Aufgrund drastischer Umsatzrückgänge von bis zu 60 Prozent in den vergangenen Monaten sieht sich Eybl International gezwungen, den Produktionsstandort Trier (Deutschland) bis Ende 2009 zu schließen. Dieser Schritt ist notwendig, um die Gefahr einer Insolvenz der Eybl Trier GmbH & Co KG abzuwenden.

Eybl Trier produziert Kettwirkstoffe für die textile Innenausstattung von Automobilen. Die 128 Mitarbeiter in Trier wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die bevorstehende Schließung des Standortes und die damit einhergehenden Kündigung der gesamten Belegschaft mit 30. April 2009 informiert.

Bis Ende des Jahres wird der Personalstand unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen kontinuierlich reduziert werden. Gemeinsam mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat wurde ein Sozialplan verhandelt. (red)