Wien - Die geplante Abspaltung der Bank Austria von der UniCredit-Gruppe 2011 könnte schwierig werden. Wie der Kurier berichtet, sei das Staatskapital, mit dem sich Bank Austria und UniCredit das Eigenkapital aufpolstern wollen, schuld daran.

Das stimmrechtslose Partizipationskapital soll mit acht Prozent Verzinsung nach fünf Jahren, sprich bis 2014, zurückgezahlt werden. In den Verträgen der Republik mit anderen unterstützten Finanzinstituten findet sich jeweils ein Passus, wonach strukturelle Veränderungen nicht ohne Genehmigung des Staates vorgenommen werden dürfen, berichtet der Kurier. Einziger Ausweg sei eine frühere Rückzahlung an die Republik, was die Bank Austria auch anpeile. (red)