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Christian Klien fährt halbtags in Sebring.

Foto: AP/Nesius

Sebring - Christian Klien steht am Samstag vor einer Premiere und gleichzeitig einer Generalprobe. Der Ex-Formel-1-Pilot nimmt mit seinen Kollegen Nicolas Minassian und dem ebenfalls Formel-1-erprobten Pedro Lamy im Peugeot 908 HDi FAP erstmals das traditionelle 12-Stunden-Rennen von Sebring in Angriff, das als Test für die 24 Stunden von Le Mans im Juni dient. "Es wird eng zwischen uns, den Audis und den Acura", prophezeite der Vorarlberger, der sich vor rund 100.000 Zuschauern als dritter Österreicher nach Jo Gartner (1986) und Philipp Peter (2003) in die Siegerliste eintragen will.

Ebenfalls an den Start geht Richard Lietz im Porsche 911 GT3 RSR. "Unser Ziel kann nur ein Spitzenplatz sein. Wir haben alle Voraussetzungen, um einen Podiumsplatz zu erreichen", meinte der Niederösterreicher. 

Dritter im Qualifying

Christian Klien geht am Samstag nach einer Qualifying-Zeit von 1:45,462 Minuten mit seinen Kollegen von Position drei aus ins Rennen. Noch besser erging es Richard Lietz, der in der Klasse GT2 in 2:03,051 Minuten die schnellste Runde markierte und damit am Samstag gemeinsam mit seinen deutschen Teamkollegen Wolf Henzler und Dirk Werner der große Gejagte ist. (APA)