Rom - Der dritte Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen haben dem italienischen Langstreckenläufer Roberto Barbi eine lebenslange Sperre eingebracht. Der 43-jährige war 1996 wegen der Einnahme von Ephedrin drei Monate gesperrt gewesen. Im Vorfeld der WM 2001 war Barbi als erstem Leichtathleten weltweit EPO-Missbrauch nachgewiesen worden. Nach einer auf 25 Monate reduzierten Vierjahressperre ging Barbi den Fahndern im vergangenen Juli neuerlich ins Netz. Diesmal fanden sich EPO- und Ephedrin-Spuren im Urin des Italieners, der eine Marathon-Bestzeit von 2:10 Stunden aufzuweisen hat. (APA)