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Peischl: „Ich bin dem Lockruf von Teamchef Constantini gefolgt."

Foto: REUTERS/Andreas Meier

Das Rätselraten um die zweite Assistentenstelle an der Flanke von Neo-Teamchef Constantini ist beendet. Der Burgenländer Heinz Peischl hat seinen Vertrag mit Admira Wacker Mödling aufgelöst und beim ÖFB unterschrieben. „Ich bin dem Lockruf von Teamchef Constantini gefolgt, ich empfinde es als meine Berufung und eine große Ehre mit dem Nationalteam arbeiten zu dürfen", sagte Peischl.

Peischls Empörung

Die Mutmaßungen Peischl könnte den Assistenten-Posten ablehnen, um seinen laufenden Vertrag bei der Admira nicht aufgeben zu müssen, schmecken dem Trainer überhaupt nicht. „Das ist alles bei den Haaren herbeigezogen", stellt Peischl richtig, "es gibt Leute, die schreiben nur, um Gerüchte in Umlauf zu bringen." Nach der Anfrage des ÖFB habe er nicht lange gezögert und die Vertragsauflösung mit Admira-Präsident Trenkwalder sei aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht früher möglich gewesen.

Constantinis Vollstrecker

Peischl, der Teamchef Constantini beim FC Tirol Innsbruck als Co-Trainer zur Seite stand, wagt hinsichtlich seiner neuen Herausforderung beim ÖFB keine großen Ankündigungen. „Ich mache das, was Didi Constantini sagt", so der Burgenländer. Warum Constantini sich für ihn entschieden hat, glaubt Peischl genau zu wissen, darüber sprechen will er nicht. Und auch hinsichtlich der sportlichen Perspektiven des Nationalteams sagt Peischl nur: „Ich bin nicht der Teamchef, sondern nur sein Assistent. Solche Fragen bitte an Constantini richten." (sh, derStandard.at, 11.3.2009)